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Bayern
20.08.2015

Warum Queen Victoria nach Coburg wollte

Schloss Rosenau schien Queen Victoria gut zu gefallen. Doch wie kam die britische Monarchin ins provinzielle Coburg?
Foto: Nicolas Armer/dpa

Das Schloss Rosenau wäre beinahe das Zuhause einer britischen Monarchin geworden. Doch warum sollte sich Queen Victoria ins ländliche Schlösschen Rosenau gewünscht haben?

Queen Victoria (1819-1901) war die mächtigste Frau ihrer Zeit, daheim in der Weltmetropole London. Doch warum sollte sich die Königin des britischen Empire, die über ein Fünftel der Erde herrschte, ausgerechnet ins provinzielle Coburg wünschen, genauer gesagt, ins Schlösschen Rosenau nahe Rödental?

Die Liebe führte die Queen nach Rödental

Der Grund ist ganz einfach: Die Liebe zu ihrem Mann führte zu derlei Gedankenspielen. "Wäre ich nicht, was ich bin, hätte ich hier mein wirkliches Zuhause", sagte sie über Rosenau, als sie gemeinsam mit ihrem Mann Albert dessen Heimat 1845 einen Besuch abstattete.

In der Tat - das von einem englisch geprägten Landschaftsgarten umgebene Schlösschen Rosenau hat seine Reize: Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der im Kern mittelalterliche Landsitz der Herren von Rosenau vom Herzogshaus Sachsen-Coburg-Saalfeld ausgebaut und umgestaltet. Die Wohnräume sind durch farbige Wandmalereien geprägt, ein Marmorsaal diente als Festraum. Herzog Ernst III. legte Wert auf eine neugotische Bauweise für seine Sommerresidenz.

1819 wurde Ernsts zweitältester Sohn hier geboren - Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, der später die englische Königin heiraten sollte. Obwohl die Ehe, wie üblich in der damaligen Zeit, arrangiert war, herrschte eine tiefe Zuneigung zwischen Albert und Victoria. Ihr Mann wurde der wichtigste Berater der mächtigen Königin. Als Albert mit nur 42 Jahren starb, verfiel Victoria in langanhaltende Trauer.

Das Schloss ist für Besucher geöffnet

Und Schloss Rosenau? Ab 1893 nutzte es Victorias zweitgeborenen Sohn Alfred als Sommerresidenz. Er hatte das Erbe als regierender Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha angetreten. Nach Alfreds Tod 1900 wohnte noch seine Witwe bis 1920 auf Rosenau. Danach wurde es unter anderem als Altersheim genutzt. Das Schloss verfiel zusehends, bis der Freistaat Bayern es kaufte und aufwendig sanierte. Seit 25 Jahren ist es wieder für Besucher geöffnet. dpa/lby

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