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Gundremmingen: Was wird aus dem AKW Gundremmingen?

Gundremmingen

Was wird aus dem AKW Gundremmingen?

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    Bis Ende 2021 soll das Kraftwerk in  Grundremmingen abgeschaltet sein.
    Bis Ende 2021 soll das Kraftwerk in Grundremmingen abgeschaltet sein. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild)

    Noch bis 23. Dezember können die Bürger die Unterlagen zum Rückbau von Block B des Atomkraftwerks (AKW) Gundremmingen (Kreis Günzburg) einsehen. Sie liegen seit Montag beim bayerischen Umweltministerium, dem Landratsamt Günzburg und der Verwaltungsgemeinschaft Offingen aus, sind aber auch im Internet verfügbar. Sollte es Einwendungen von Bürgern geben – womit zu rechnen ist –, können diese schriftlich eingereicht werden. In der ersten Hälfte des nächsten Jahres ist ein Erörterungstermin geplant, bei dem diese behandelt werden. Ein Datum dafür gibt es aber noch nicht, erklärt das Umweltministerium.

    Allein der Kurzbericht zum Vorhaben hat 43 Seiten, die Umweltverträglichkeitsuntersuchung und der Sicherheitsbericht kommen jeweils auf weit mehr als 100. Der Rückbau von Block B, der Ende 2017 abgeschaltet werden soll, wird darin behandelt. Für Block C, der bis Ende 2021 betrieben wird, gibt es ein eigenes Verfahren. Bis zum Jahr 2040 soll die Anlage aus der atomrechtlichen Überwachung entlassen werden. Was dann mit Gebäuden und Areal geschieht, ist noch unklar.

    Die Unterlagen im Internet gibt es hier.

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