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Neuanschaffung
18.10.2016

Beamer oder Fernseher: Wer macht das bessere Heimkino?

Wohnzimmerkino mit Beamer - hier der Benq W200W (ab rund 1400 Euro), der zur drahtlosen Bildübertragung ein WLAN-Modul an Bord hat.
Foto: Benq (dpa)

Wer sich einen neuen Fernseher kauft, begreift schnell: Die smarten Geräte taugen für weit mehr als nur TV. Doch wie sieht es mit dem Kinofaktor aus?

Smarter und größer: Das sind seit geraumer Zeit die Trends bei neuen TV-Geräten. Aber sind riesige Fernseher auch für Cineasten mit dem Wunsch nach wahrem Heimkino-Feeling die richtige Wahl, oder sollten die sich lieber einen Beamer zulegen?

Im Gegensatz zu TV-Geräten sind die Verkaufszahlen für Beamer traditionell eher gering. So verkauften die Händler 2015 in Deutschland mehr als acht Millionen Fernsehgeräte, für 2016 erwartet Roland Stehle vom Branchenverband gfu einen Absatz von rund sieben Millionen Stück. Zum Vergleich: In Jahren ohne Fußball-WM- oder -EM verkaufen sich im Schnitt nur rund 140.000 Beamer. Generell seien die Verkäufe in den vergangenen sechs Jahren relativ konstant geblieben, so Stehle.

Ein konstantes Interesse an Beamern besteht also. Doch was macht so einen Projektor überhaupt interessant? "Hier ist das Entscheidende tatsächlich nach wie vor die Größe des Bildes", erklärt Andreas Nolde vom "Chip"-Fachmagazin. Zwar werden TV-Geräte immer größer, erreichen inzwischen 90 Zoll, doch mit der Größe wächst auch ihr Preis. "Ein TV mit mehr als 65 Zoll Bildschirmdiagonale ist schon deutlich teurer als ein ganz passabler Beamer", betont Bert Kößler vom Heimkinotechnik-Blog "Heimkino-Praxis.com". "Wer ein wirklich großes Bild will, kommt um einen Beamer nicht herum."

Beamer allein macht noch keine Heimkinoatmosphäre

Ein Beamer bringt aber auch Einschränkungen mit sich: "Die Installation ist ungleich komplizierter, eine Leinwand ist für ein gutes Bild Voraussetzung, der Raum muss so weit wie möglich verdunkelt sein und Kabel müssen an den unmöglichsten Stellen verlegt werden", zählt Kößler auf. "Einen Smart-TV stellt man einfach nur hin und er läuft."

Und ein Beamer allein macht noch keine Heimkinoatmosphäre. "Sie müssen auch zusätzlich über die Anschaffung von Leinwand und Soundsystem nachdenken", sagt Andreas Nolde.

Zudem sind bei den Wohnzimmer-Projektoren die Preis nach oben offen: "Es gibt auch Beamer für mehrere 10.000 Euro", sagt Roland Stehle. Insbesondere ultrahochauflösende Beamer seien alles andere als günstig: "Während bei TV-Geräten UHD schon weit verbreitet und beispielsweise auch bei 65 Zoll schon unter 2000 Euro liegen kann, sind UHD-Beamer noch recht teuer." Wer das Streamen von Filmen fest eingeplant hat, muss sich deshalb nicht zwangsläufig für einen Smart-TV entscheiden. "Der Beamer ist letztendlich nur ein Bildausgabegerät, genau wie ein TV", sagt Bert Kößler. "Wer die modernen Streaming-Angebote nutzen will, verheiratet sich ja ohnehin mit einem der großen Anbieter und nutzt deren Hardware, um das volle Potenzial auszuschöpfen." Somit sei es beim Kauf nicht relevant, ob man die jeweilige Anbieter-Box nun an einen Beamer oder Fernseher anschließt. "Das herkömmliche TV-Programm kommt ja in vielen Fällen auch über einen separaten Sat- oder Kabel-Receiver."

Bei Beamern gibt es das große Bild inklusive. Hier der Viewsonic 8727HD (ab rund 800 Euro).
Foto: Viewsonic (dpa)

Smart-TV: Nüchtern betrachtet eine Plattform mit Apps

Auch Andreas Nolde von der "Chip" sieht keine Einschränkungen für Beamer-Besitzer: "Mit Hilfe von Amazons Fire TV, Googles Chromecast, Apple TV und Co machen Sie auch jeden Beamer smart - inklusive Video-on-Demand-Diensten wie Netflix, Amazon und Maxdome, freiem Internetzugang und vielen anderen Apps mehr."

Die Platzhirsche für Streaming-Sticks und -Boxen - also Amazon, Google und Apple - seien erst einmal keine schlechte Wahl, um einen Beamer schnell smart zu machen, sagt Bert Kößler. Mediatheken und viele Video-on-Demand-Anbieter könne man auch damit nutzen. "Ein Smart-TV bietet nüchtern betrachtet auch nicht viel mehr als eine Plattform, auf der verschiedene Apps laufen." Und dank HDMI als standardisierter Schnittstelle lassen sich die smarten Sicks und Boxen mit jedem Anzeigegerät kombinieren - natürlich auch mit einem Beamer.

Wer lieber einen Bogen um die Großen der Branche macht, findet laut Kößler problemlos zahlreiche Streaming-Alternativen: "Zum Beispiel das HiMedia Q10, Nvidia Shield oder einen einfachen Raspberry Pi." Gamer haben zusätzliche Möglichkeiten: Spielekonsolen wie die PlayStation oder Xbox unterstützen diverse Streaming-Anbieter. "Es kommt viel mehr darauf an, was man sehen will, als darauf, womit man es empfängt", sagt Kößler. Für ihn steht am Ende fest: "Wer den Aufwand bei einem Beamer auf sich nimmt, wird dafür mit echter Kino-Atmosphäre belohnt." dpa

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