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Google Doodle: Friedensreich Hundertwasser geehrt

Google Doodle

Friedensreich Hundertwasser geehrt

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     Hundertwasser-Turm in Abensberg (Niederbayern), aufgenommen am 22.12.2009. Er sieht aus wie aus Aladins Märchenreich - der Abensberger Hundertwasserturm. Vor einem Jahr wurde das letzte Projekt des weltberühmten Künstlers eröffnet. Die Besucher stürmen seitdem den 35 Meter hohen Märchenturm. Am heutigen Donnerstag hat Google Doodle den Künstler Hundertwasser geehrt. Er wurde vor 83 Jahren geboren.
    Hundertwasser-Turm in Abensberg (Niederbayern), aufgenommen am 22.12.2009. Er sieht aus wie aus Aladins Märchenreich - der Abensberger Hundertwasserturm. Vor einem Jahr wurde das letzte Projekt des weltberühmten Künstlers eröffnet. Die Besucher stürmen seitdem den 35 Meter hohen Märchenturm. Am heutigen Donnerstag hat Google Doodle den Künstler Hundertwasser geehrt. Er wurde vor 83 Jahren geboren. Foto: Armin Weigel dpa/lby

    Google schickt bald jeden Tag ein Doodle ins Rennen. Heute geht es um Friedensreich Hundetwasser. Der Künstler, Maler und Architekt wurde vor 83 Jahren, 15. Dezember 1928 in Wien, geboren. Er starb am 19. Februar 2000 auf den Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth 2. Wer auf Google klickt, sieht dementsprechend ein an die Architektur Hundertwassers angelehntes Haus. Der eigentliche Name des Mannes lautete Friedrich Stowasser.

    Hundertwasser sah sich selbst als Architekturdoktor. Moderne, eintönig lineare Architektur war ihm ein Graus. Weltbekannt sind entsprechend seine Bauten, die oft bunt und geschwungen sind und sich nach dem Menschen richten sollen.

    Hundertwasserturm ist Publikumsmagnet

    Seine Poster und Kalender verkaufen sich mehr als zehn Jahre nach seinem Tod noch millionenfach. Kunstfans stürmen nach wie vor in Ausstellungen mit seinen Werken und auch seine Bauten sind Publikumsmagnete. Vor zwei Jahren wurde in Abensberg das letzte Architekturprojekt von Friedensreich Hundertwasser fertiggestellt - ein 35 Meter hoher Märchenturm.

    Schon die erste Saison übertraf alle Erwartungen: Mehr als 150.000 Menschen stiegen im Jahr 2010 auf den Hundertwasserturm, dreimal so viele wie erwartet. Selbst im Winter stapfen die Hundertwasserfans in der niederbayerischen Kleinstadt noch durch tiefen Schnee, um den Kunst-Turm zu bestaunen. Heute geht das auch auf Google mit seinem Doodle. AZ

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