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Apple: Kommt mit dem neuen iPhone 8 auch ein iPhone 7s?

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Kommt mit dem neuen iPhone 8 auch ein iPhone 7s?

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     Neben dem erwarteten iPhone 8 könnte Apple auch ein iPhone 7s und ein iPhone 7s Plus herausbringen - heißt es.
    Neben dem erwarteten iPhone 8 könnte Apple auch ein iPhone 7s und ein iPhone 7s Plus herausbringen - heißt es. Foto: Joel Carrett, dpa

    Es ist das übliche Spiel in den Wochen und Monaten vor dem Release des neuesten iPhone. Fachblogger, selbernannte Experten, angebliche Insider und auch seriöse Medien spekulieren, wie das neue Apple-Smartphone sein wird, wie es heißt, und welche Features zu erwarten sind.

    So ist es auch 2017 wieder. Im Mittelpunkt der Spekulationen steht das allgemein erwartete iPhone 8 - wenn das denn der richtige Name sein wird. Denn bisher erhöht Apple nur alle zwei Jahre die Modellnummer um eine Zahl. Damit wäre 2017 eigentlich ein iPhone 7s an der Reihe.

    2007 fing alles an: Mit dem iPhone gelang Apple eine Technik-Revolution. Das Smartphone wurde zum Verkaufsschlager. Auch weitere Modelle setzten Maßstäbe. Die iVolution in Bildern.
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    Vor elf Jahren fing alles an: Mit dem iPhone läutete Apple ein neues Smartphone-Zeitalter ein. Die iVolution in Bildern.

    Aber vielleicht gibt es ja sogar beides? Wie das Fachportal heise.de unter Berufung auf das Wallstreet Journal berichtet, will Apple neben seinem neuen Flaggschiff auch zwei weitere Modelle herausbringen, die als “iPhone 7s” und “iPhone 7s Plus” gehandelt werden.  Drei auf einen Schlag könnten es also werden im September - wenn das denn das richtige Release-Datum ist.

    Ein Unterschied zwischen den Modellreihen könnte dann das Display sein. Während das iPhone 8 auf ein flexibles OLED-Display setzt, würden die etwas günstigeren Varianten weiterhin LC-Displays aufweisen. Heißt es.

    Wie sieht das iPhone 8 aus - und welche Features bringt es mit?

    Tatsächlich weisen viele Indizien beim neuen iPhone auf ein neues Design hin. Angemeldete Patente von Apple lassen zum Beispiel vermuten, dass das Display völlig randlos sein wird. Das bedeutet nicht nur ein größeres Display bei gleicher oder nahezu gleicher Gesamtgröße des Geräts, sondern auch, dass der Home-Button völlig verschwinden könnte.  Dafür könnte dann der gesamte Bildschirm zum Fingerabdruck-Sensor werden.

    Zahlen und Fakten zum Mobilfunk-Markt

    Die Mobilfunk-Branche versammelt sich Ende Februar zu ihrem wichtigsten Event, dem Mobile World Congress in Barcelona. Eine Auswahl von Eckdaten zu dem milliardenschweren Markt.

    Im vergangenen Jahr wurden rund 1,5 Milliarden Smartphones verkauft. Das war nach ein Wachstum von zwei bis fünf Prozent im Vergleich zu 2015 - die Berechnungen einzelner IT-Marktforscher weichen etwas voneinander ab. 

    Noch im Jahr davor war der Absatz um mehr als zehn Prozent gewachsen. Als zentrale Auslöser für die Abkühlung gelten die wirtschaftlichen Turbulenzen im größten Smartphone-Markt China sowie anderen Ländern wie Russland.

    Samsung blieb auf das gesamte Jahr gerechnet der größte Smartphone-Anbieter mit einem Marktanteil von gut 20 Prozent, Apple ist die Nummer zwei mit knapp 15 Prozent.

    Im Weihnachtsgeschäft wurden die Apple-Verkäufe aber vom iPhone 7 beflügelt und bei Samsung schlug das Batterie-Debakel beim Galaxy Note 7 auf den Absatz. Im Ergebnis schob sich Apple in dem Quartal mit 78,3 Millionen verkauften iPhones knapp an Samsung vorbei.

    Anbieter aus China haben sich - vor allem dank der Größe des heimischen Marktes - weltweit in die Spitzengruppe vor. Die drei Hersteller Huawei, Oppo und BBK schließen nach Samsung und Apple die globale Top 5 ab und kamen zusammen auf gut 20 Prozent Marktanteil.

    Apple, das auf billige Geräte im Angebot verzichtet, ist aber schon seit Jahren unangefochten Spitze, wenn es um Profitabilität geht: Nach Berechnungen von Marktforschern landen zum Teil mehr als 90 Prozent der branchenweiten Gewinne im Smartphone-Geschäft beim iPhone-Konzern. Chinesische Anbieter geben sich oft mit schmalen Margen zufrieden, andere kommen aus den roten Zahlen nicht heraus.

    Bei den Smartphone-Betriebssystemen dominiert Googles Android-Software mit einem Marktanteil über 80 Prozent. Den Rest füllt weitgehend das iOS von Apples iPhones aus. Andere Betriebssysteme wie Windows Phone oder Blackberry OS sind inzwischen praktisch bei Null angekommen. Dabei wurde mit ihnen einst die Hoffnungen verbunden, dass sie zur starken Nummer drei im Markt werden könnten.

    Im vergangenen Jahr gab es nach Berechnungen von Experten weltweit rund 7,4 Milliarden Mobilfunk-Anschlüsse. Zum Jahr 2020 dürfte ihre Zahl auf knapp 8,4 Milliarden ansteigen, prognostiziert der IT-Marktforscher Gartner. dpa

    Die Freischaltung könnte - auch das sind freilich Spekulationen - aber auch durch eine Gesichtserkennung möglich werden.  Dabei könnte ein 3D-Laserscanner ins Spiel kommen, wie zuletzt etwa macrumors.com behauptete.

    Auch beim Lightning-Stecker könnte sich dem WSJ-Bericht zufolge etwas ändern. Den will Apple nämlich möglicherweise durch einen USB-C-Anschluss ersetzen - so wie es ihn seit 2015 bei Macs gibt. Das könnte den Anschluss von Zusatzgeräten ans iPhone vereinfachen - hätte aber auch zur folge, dass Lightning schon nach fünf Jahren wieder ersetzt würde.

    Besserer Akku im iPhone?

    Das nächste iPhone könnte zudem ohne Ladekabel auskommen. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities behauptet das - und der lag mit seinen Prognosen in der Vergangenheit schon oft richtig. Für das kabellose Laden müsste Apple die Bauart des Innenlebens vom iPhone etwas überarbeiten - doch das sollte demnach ohne große Schwierigkeiten machbar sein.

    Vielleicht wird dann auch ein etwas größerer und damit leistungsfähigerer Akku an Bord des neuen iPhone sein. Dass Apple-Jünger deutlich häufiger als andere Handybesitzer eine Steckdose suchen, ist ja hinlänglich bekannt. (AZ)

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