Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Google: Warnung und Sicherheitstipps: Wie Google auf Phishing-Angriff reagiert

Google

Warnung und Sicherheitstipps: Wie Google auf Phishing-Angriff reagiert

    • |
    Ein Phishing-Angriff hat Google getroffen. (Symbolbild)
    Ein Phishing-Angriff hat Google getroffen. (Symbolbild) Foto: JUSTIN SULLIVAN (afp)

    Gmail, der Emailanbieter des US-Internetriesen, war am Donnerstag Ziel einer Phishing-Attacke. Wie ein Sprecher bekannt gab, war der Angriff innerhalb einer Stunde unterbunden. Weltweit seien weniger als 0,1 Prozent von über einer Milliarde Gmail-Nutzern betroffen.

    Phishing-Angriff auf Google: Gefälschte Webseiten wurden gelöscht

    Eine gefälschte Email einer bekannten Adresse enthielt die Einladung zur Online-Bürosoftware Google Docs. Durch das Klicken auf den Link wurde einer Schadstoffsoftware der Zugang zum Gmail-Konto des Nutzers ermöglicht, von wo aus sie sich über die Kontakte weiter verbreitete. Das Ziel der Attacke sowie die Angreifer blieben vorerst unbekannt.

    Ein Google-Sprecher versicherte, die gefälschten Webseiten seien gelöscht worden. An einer zukünftigen Unterbindung solcher Attacken werde gearbeitet. Abgesehen von den Kontaktdaten gingen die Angreifer leer aus. Als Grund für das schnelle Aufdecken des Angriffs nannte der Experte Cooper Quintin von der Electronic Frontier Foundation gegenüber der AFP, dass die Angreifer vermutlich selbst vom Erfolg der Attacke überrascht wurden.

    Sicherheitstipps von Google nach Phishing-Attacke

    Wer in E-Mails auf unsichere Links klickt, kann sich schnell Schadsoftware auf das Smartphone laden. Mit einer neuen Sicherheitsfunktion warnt Gmail jetzt Android-Nutzer vor verdächtigen Links, wie Google auf seinem Blog ankündigte. So sollen Nutzer vor möglichen weiteren Phishing-Attacken geschützt werden.

    So sollen Nutzer vor Hacks und Phishing geschützt werden: Beim Antippen des Links ploppt eine Nachricht auf, mit der die App vor einer Seite warnt, die als gefälscht identifiziert wurde. Dies soll Nutzer davon abhalten, eine womöglich von Kriminellen ins Internet gestellte Seite zu besuchen und dort persönliche Daten einzutragen. Sind sich die Nutzer mit dem Link jedoch sicher, können sie ihm mit einem weiteren Antippen trotzdem folgen. afp/dpa/sh

    Lesen Sie auch:

    Ein lautes „Ja“ zum Wandel in der Medienbranche 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden