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Technik: Robust heißt bei Smartphones nicht gleich wasserdicht

Technik

Robust heißt bei Smartphones nicht gleich wasserdicht

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    Typischer Unfall: Ein Sturz auf den Asphalt - schon ist das Smartphone-Display kaputt. Hersteller werben deshalb für besonders robuste Modelle.
    Typischer Unfall: Ein Sturz auf den Asphalt - schon ist das Smartphone-Display kaputt. Hersteller werben deshalb für besonders robuste Modelle. Foto: Franziska Gabbert (dpa), Symbol

    Viele Mobiltelefone werden inzwischen als Outdoor-Smartphones oder als besonders robuste Handys vermarktet. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass diese Geräte auch wasserdicht sind, berichtet das Telekommunikationsportal "Teltarif.de". Mit viel mehr als einem Spritzwasser- und Staubschutz sollte man erst einmal nicht rechnen und vor dem Kauf genau die technischen Daten prüfen, wenn wirklich ein weitergehender Schutz benötigt wird. 

    Grenzen habe auch die Stoßempfindlichkeit: Stürze aus mehr als einem Meter Höhe vertragen selbst viele als besonders robust angepriesene Smartphones ebenso wenig wie herkömmliche Handys, warnen die Experten. Allerdings könne es durchaus sein, dass die eingebaute Technik weniger empfindlich gegenüber extremen Temperaturen ist.

    Meist geben die Hersteller die sogenannte IP-Schutzart als Standard an, nach der das Gerät gegen Staub und Flüssigkeiten geschützt sein soll. Häufig werden zum Beispiel IP54 oder IP67 angegeben. Die erste Ziffer bezeichnet dabei den Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern, die zweite den Schutz gegen Wasser - je größer jeweils die Zahl ist, desto besser ist der Schutzgrad. 

    IP54 bedeutet im Detail: Geschützt gegen Staub in schädigender Menge und gegen Spritzwasser aus allen Richtungen. Und IP67 meint: Das Gerät ist staubdicht und geschützt gegen zeitweiliges Eintauchen in bis zu einem Meter Tiefe von bis zu einer halben Stunde Dauer. dpa/tmn

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