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SGS6 Release: Samsung Galaxy S6/Edge: Das können und kosten die neuen Smartphones

SGS6 Release

Samsung Galaxy S6/Edge: Das können und kosten die neuen Smartphones

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    Das Galaxy S6 Edge ist Samsungs Antwort auf Apples iPhone plus. Verkaufstart ist am 10. April.
    Das Galaxy S6 Edge ist Samsungs Antwort auf Apples iPhone plus. Verkaufstart ist am 10. April. Foto: EPA/YONHAP SOUTH KOREA OUT/ dpa

    Mit dem Samsung Galaxy S6 und dem Schwestermodell Galaxy S6 Edge will Samsung den Konkurrenten Apple von Smartphone-Thron stoßen. Auf einem Release-Event vor dem Beginn des Mobile World Congress in Barcelona stellte Samsung am Sonntagabend seine neuen Top-Modelle vor. Wir haben alle Infos zu Verkaufsstart, Ausstattung, technische Daten und Preis.

    Samsung Galaxy S6: Glas und Metall statt Plastik

    Im Gegensatz zu den Vorgänger-Modellen ist das Samsung Galaxy S6 kein "Plastikbomber", sondern besteht aus Glas und Metall. Letzteres soll um 50 Prozent härter sein, als es in der Industrie üblich ist. Front und Rücken sind aus besonders stoßfestem Gorilla-Glas gefertigt.

    Das Samsung Galaxy S6 verfügt über ein 5.1 Zoll AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten. Angetrieben wird das S6 von einem schnellen 64-Bit-Exynos-Prozessor. Dazu spendiert Samsung seinem neuen Flaggschiff 3 GB RAM und einen besonders schnellen UFS-2-Flashspeicher.

    Das Galaxy S6 und das Edge werden jeweils mit 32, 64 und 128 Gigabyte Speicher ab dem 10. April auf den Markt kommen. Das neue Design hat seinen Preis, denn die Käufer müssen dafür auf einen Micro-SD-Slot und den auswechselbaren Akku verzichten. Beides waren bislang starke Kaufargumente, mit denen sich Samsung von vielen Konkurrenten absetzte. Als Trost hat Samsung einen 2550 mAh starken Akku eingebaut, der extrem schnell aufgeladen sein soll: Zehn Minuten an der Steckdose sollen ausreichen, damit der Akku vier Stunden lang hält.

    Auf dem Release-Event der beiden Geräte sparte Samsung nicht mit einem Seitenhieb auf den US-Konkurrenten Apple: Der Akku des Galaxy S6 lade sich doppelt so schnell auf wie der des iPhones, versicherte der südkoreanische Konzern. Zudem kann der Akku drahtlos aufgeladen werden - ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt. Ein weiteres Highlight ist die verbaute 16-Megapixel-Kamera. Beide Handys erscheinen in Schwarz, Gold, Silber, Grün und Blau.

    Samsung Galaxy S6 Edge: Knick in der Optik

    Das Samsung Galaxy S6 Edge war von den Technik-Fans mit Spannung erwartet worden. Ein Phablet, das wegen seines großen Displays eine Mischung aus Smartphone und Tablet darstellt. Dabei wartete der Konzern mit einer besonderen Neuheit auf: Die Kanten des Galaxy S6 Edge sind links und rechts am Display abgerundet.

    Das sieht nicht nur interessant aus, es ist auch funktional, denn eine der Seiten bietet Platz für spezielle Funktionen. So lässt sich bei einem eingehenden Anruf an einem an der Seite aufleuchtenden Farbstreifen erkennen, wer der Anrufer ist. Auch Nachrichten oder das aktuelle Wetter können über eine Zeile Text an der Seite abgerufen werden. 

    Das Phablet Galaxy S6 Edge ist vermutlich auch als eine Antwort auf das iPhone Plus zu verstehen, das sich seit dem Verkaufsstart vor etwa sechs Monaten erfolgreich auf dem Markt etabliert hat. Für diese Art von Geräten sei die Nachfrage besonders in Asien groß, erklärte Forrester-Analyst Thomas Husson. Den Preis für die beiden neuen Geräte nannte Samsung zunächst nicht. Dem gut informierten Blog Sammobile zufolge soll das SGS6 in der 32 GB-Version in Europa ab 699 Euro zu kaufen sein. Für das 64 GB- und 128-GB-Modell sollen Nutzer demnach 799 Euro beziehungsweise 899 Euro auf den Tisch legen. Für das S6 Edge gibt Sammobile die Preise 849 Euro, 949 Euro und 1049 Euro an.

    (hubc/dpa/afp)

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