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Release: So könnte das iPhone 8 aussehen

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So könnte das iPhone 8 aussehen

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    Dieses Konzeptbild eines Fans zeigt, wie das Design des iPhone 8 aussehen könnte.
    Dieses Konzeptbild eines Fans zeigt, wie das Design des iPhone 8 aussehen könnte. Foto: Mesut G. Designs, YouTube (Screenshot)

    Apple hat zum iPhone 8 bisher wenige Informationen veröffentlicht. Dennoch existieren zahlreiche Hinweise auf neue Features. Das ist dran an den Gerüchten zum iPhone 8.

    Der Name: iPhone 8?

    Schon der Name "iPhone 8" steht nicht fest. Denn nach der bisherigen Logik des Unternehmens wäre als nächstes das iPhone 7s an der Reihe. Allerdings könnte Apple beim Namen einen völlig neuen Kurs einschlagen. Denn das nächste iPhone soll nicht nur technologisch neu sein - 2017 feiert das iPhone auch seinen zehnten Jahrestag. Im Internet kursiert neben dem Namen iPhone 8 auch der Name iPhone X.

    Das neue revolutionäre Design

    Zahlreiche Hinweise lassen beim kommenden iPhone auf ein völlig neues Design schließen. Angemeldete Patente von Apple lassen vermuten, dass das Display völlig randlos sein wird. Das bedeutet, dass der Home-Button völlig verschwinden wird. Auch komplett bis zu den seitlichen Rändern soll sich das Display nahtlos erstrecken. So lautet auch die Behauptung des Bloggers John Gruber, der Apple sehr nahe steht.  Außerdem hat der Konzern erst vor kurzem mehrere Millionen OLED-Displays bei Samsung bestellt. Nun stieg die Nachfrage so weit, dass Samsung bereits in Lieferschwierigkeiten geraten soll - so berichtet Bloomberg.

    Das randlose Design würde mehrere Konsequenzen nach sich ziehen. Das Verschwinden des Home-Buttons hätte etwa zur Folge, dass das Entsperren des iPhones nicht mehr wie gewohnt funktionieren kann. Doch dafür hat Apple schon eine Lösung parat - der gesamte Bildschirm könnte zum Fingerabdruck-Sensor werden. Das dafür notwendige Patent liegt in den USA bereits vor. Das würde das Entsperren des iPhones stark vereinfachen - anstatt den Finger auf den kleinen Button zu legen reicht es, den Finger auf irgendeine Stelle des Displays zu setzen.

    Meilensteine der Apple-Geschichte

    1976: Die Firmengründer Steve Jobs und Steve Wozniak bauen in einer Garage die ersten Apple-Computer. Die Geräte, die sie für 666,66 Dollar verkaufen, bestehen nur aus der Hauptplatine, ohne Gehäuse oder Tastatur. Mit Apple beginnt die Ära der Personal Computer, während meist noch Großrechner verwendet werden.

    1977: Mit dem Apple II bringt das Unternehmen einen fertigen PC im Plastikgehäuse und mit einer Farbgrafikkarte auf den Markt, der sich bis 1993 über zwei Millionen Mal verkaufte.

    1980: Apple geht an die Börse.

    1984: Jobs stellt den Macintosh-Computer vor, mit dem eine grafische Benutzeroberfläche und die Bedienung per Maus populär werden.

    1985: Jobs wird in einem Machtkampf aus dem Unternehmen gedrängt. Er gründet danach die Computer Firma Next und führt das Animations-Studio Pixar.

    1991: Apple bringt seinen ersten erfolgreichen Laptop auf den Markt, das PowerBook 100.

    1993: Der PDA Apple Newton wird vorgestellt, verkauft sich aber nur schlecht, weil viele der visionären Konzepte wie die Handschriftenerkennung in der Praxis nur mäßig funktionieren.

    1997: Apple steht finanziell mit dem Rücken zur Wand und holt Jobs zurück. Mit dem Kauf von Next für über 400 Millionen Dollar wird das bei Next entwickelte Betriebssystem zur Grundlage des Mac-Systems OS X, dass heute noch eingesetzt wird.

    1998: Der iMac, ein kompakter Computer mit buntem Plastikgehäuse, läutet die Wiedergeburt von Apple ein. Er wurde von Designer Jony Ive entworfen, der fortan das Aussehen der Apple-Geräte bestimmt.

    2001: Apple steigt mit dem iPod ins Geschäft mit Musik-Playern ein. Das Gerät wird von Kritikern zunächst als zu teuer abgetan - wird aber zum Marktführer.

    2003: Der iTunes Store wird gestartet, über den sich der Online-Verkauf von zunächst Musik und dann auch Apps etabliert.

    2007: Mit dem iPhone gibt Apple die Richtung für den Smartphone-Markt vor. Zum Standard werden ein großer berührungsempfindlicher Bildschirm und die Idee, das Telefon für Apps zu öffnen.

    2008: Apple stellt das besonders dünne Notebook Macbook Air vor. Es löst den Trend zu kompakteren Laptops aus.

    2010: Mit dem iPad kann Apple den totgeglaubten Markt für Tablet-Computer wiederbeleben, an dem sich andere Hersteller zuvor die Zähne ausgebissen haben.

    2011: Jobs stirbt an den Folgen einer Krebserkrankung im Alter von 56 Jahren. Die Führung des Unternehmens übertrug er wenige Wochen davor an Tim Cook.

    2015: Mit der Computer-Uhr Apple Watch stößt der Konzern erstmals seit Jobs' Tod eine neue Produktkategorie vor und wird laut Analysten auf Anhieb zum Marktführer mit einem Anteil von rund 60 Prozent.

    Doch nicht nur am Display soll sich etwas ändern. Das neue Design könnte auch auf ein anderes Werksmaterial setzen: Glas statt Aluminium. Das berichtet das Online-Magazin Giga und beruft sich dabei auf einen Apple-Insider.

    iPhone 8 ladet vielleicht kabellos

    Das nächste iPhone könnte ohne Ladekabel auskommen. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities behauptet das - und der lag mich seinen Prognosen in der Vergangenheit schon oft richtig. Für das kabellose Laden müsste Apple die Bauart des Innenlebens vom iPhone etwas überarbeiten - doch das sollte demnach ohne große Schwierigkeiten machbar sein.

    Das iPhone 8 wird teuer - Schätzung zum Preis

    Ein echter Schock könnte der Preis des neuen iPhones sein. Die Plattform "Fast Company" berichtet, dass der Preis bei mehr als 1000 Dollar liegen könnte. Beim derzeitigen Wechselkurs entspräche das einem Preis von knapp 950 Euro.

    Release-Datum für iPhone 8

    Während die letzten beiden iPhones im September vorgestellt wurden, könnte das iPhone 8 früher dran sein. Wie Barrons berichtet, startet die Produktion bereits im Juni - und damit ungewöhnlich früh. Inwiefern sich das konkret auf das Release-Datum auswirkt ist jedoch schwer einzuschätzen.

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