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SIMSme: So will die Deutsche Post mit ihrer neuen Messenger-App punkten

SIMSme

So will die Deutsche Post mit ihrer neuen Messenger-App punkten

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    SIMSme ist der neue Messenger der Deutschen Post.
    SIMSme ist der neue Messenger der Deutschen Post. Foto: Google Play Store (dpa)

    Nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook verschärfte sich die Konkurrenz auf dem Messenger-Markt weiter. Denn nun will auch die Deutsche Post mit einem eigenen Dienst mitmischen.

    Mit der App SIMSme können Smartphone-Nutzer Textnachrichten sowie Bilder, Videos, Kontakte und Standort-Informationen verschicken. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen App zusammengestellt.

    Unterscheidet sich SIMSme von anderen Messengern?

    Ähnlich wie etwa die App Threema setzt die Post mit ihrem Angebot auf Datensicherheit. Laut Unternehmen soll SIMSme einen hohen und verlässlichen Schutz bieten.

    Wie genau schützt die Post die Nutzerdaten?

    Alle Nachrichten, die mit SIMSme verschickt werden, werden auf dem Handy des Senders verschlüsselt und SSL-verschlüsselt an den Empfänger übertragen. Nach Angaben der Post werden die Daten ausschließlich auf Servern in Deutschland abgelegt und die Nachrichten nach der Zustellung gelöscht.

    Was hat es mit der "Selbstzerstörungsfunktion" und dem "Vertrauensstatus" auf sich?

    Aktiviert der Absender die "Selbstzerstörungsfunktion" bei einer Nachricht, löscht sich diese beim Empfänger nach dem ausgewählten Zeitraum automatisch. Der "Vertrauensstatus" soll anzeigen, wie gut der Nutzer einen Kontakt kennt. Entsprechend erfolgt im Telefonbuch eine farbliche Hinterlegung - von rot (noch kein Kontakt), über gelb (gelegentlicher Austausch) bis hin zu grün (man kennt sich persönlich).

    Hat SIMSme Zugriff auf Daten auf meinem Smartphone?

    Ähnlich wie andere Apps scannt SIMSme das Adressbuch, um herauszufinden, welcher Kontakt den Dienst installiert hat und fügt ihn zur Nutzerliste hinzu. Der Abgleich erfolgt verschlüsselt, verspricht die Post. Die Daten aus dem Telefonbuch würden nicht auf einem Server gespeichert.

    Was kostet die App ?

    SIMSme ist kostenlos. Für die "Selbstzerstörungsfunktion" verlangt SIMSme einmalig 89 Cent. Die erste Million Anwender erhält diese Funktion kostenlos.

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