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Pebble: Start-Up-Unternehmen Pebble präsentiert neue Smartwatch

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Start-Up-Unternehmen Pebble präsentiert neue Smartwatch

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    Die Pebble Time Steel soll vor allem mit ihrer langen Akkulaufzeit punkten. Die Smartwatch wird wohl im Juli für 300 Euro in die Läden kommen.
    Die Pebble Time Steel soll vor allem mit ihrer langen Akkulaufzeit punkten. Die Smartwatch wird wohl im Juli für 300 Euro in die Läden kommen. Foto: Pebble (dpa)

    Erst vergangene Woche stellte das Start-Up-Unternehmen Pebble sein Smartwatchmodell "Pebble Time" vor. Jetzt präsentierte die Firma aus Kalifornien bereits ihr zweites Modell: Die Smartwatch als Stahl-Version soll für smarte Armbänder von Drittentwicklern geöffnet werde.

    Das hat CEO Eric Migicovsky auf dem Mobile World Congress bekanntgegeben. Die Pebble Time Steel soll über die Crowdfundingplattform Kickstarter finanziert werden und ab Juli für rund 300 Euro verfügbar sein. Unterstützer des Projekts zahlen mit knapp 260 Euro etwas weniger.

    Fast die doppelte Batterielaufzeit wie die Pebble Time

    Im Inneren steckt die gleiche Hard- und Software wie im Kunststoffmodell Pebble Time, die in der vergangenen Woche vorgestellt wurde. Die Stahl-Version ist allerdings etwas dicker und bringt mit zehn Tagen Nutzung annähernd die doppelte Batterielaufzeit. Das unterscheidet Pebbles Uhren von aktuellen Modellen auf Android-Wear-Basis oder anderen Betriebssystemen.

    Erreicht wird das über ein farbiges E-Ink-Display, das im Gegensatz zu LCD- oder OLED-Anzeigen sehr sparsam arbeitet. Pebbles smarte Uhren arbeiten mit Android und iOS-Geräten zusammen. Windows Phone unterstützen sie bislang nicht - das soll sich nach Unternehmensangaben vorerst auch nicht ändern.

    Pebble: "Wir verstehen uns als offene Plattform"

    Über eine neue Schnittstelle an der Rückseite der Uhr können Nutzer auch Uhrenarmbänder von Drittentwicklern montieren. Mit den sogenannten Smartstraps kann die Uhr um zahlreiche Funktionen erweitert werden, wie Migicovsky erklärt. Denkbar sind etwa Pulsmessung oder NFC-Bezahllösungen. "Wir verstehen uns als offene Plattform, zu der andere mit ihren Spezialfähigkeiten beitragen können", sagt Monica Islas von Pebble.

    Die Armbänder - noch gibt es keine - sollen 50 bis 100 US-Dollar kosten. Das entspricht rund 42 bis 85 Euro. dpa/tmn/AZ

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