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Netzwelt: Tierische Privatsphäre: Google pixelt eine Kuh

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Tierische Privatsphäre: Google pixelt eine Kuh

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    Die Google-Software hat den Kopf einer in Cambridge fotografierten Kuh verpixelt.
    Die Google-Software hat den Kopf einer in Cambridge fotografierten Kuh verpixelt. Foto: Google/Shariatmadari (Screenshot)

    Dass Google Streetview auf seinen Aufnahmen Gesichter und Kennzeichen verpixelt, um die Privatsphäre der Betroffenen zu wahren, ist hinlänglich bekannt. Tiere sind von dieser automatischen Verschleierung in der Regel nicht betroffen.

    Eigentlich. Denn jetzt machte David Shariatmadari, Autor der US-Ausgabe des Guardian, eine ungewöhnliche Entdeckung bei Streetview: Die Google-Software hatte den Kopf einer in Cambridge fotografierten Kuh verpixelt.

    Shariatmadari postete das kuriose Bild bei Twitter - und löste damit prompt eine Lawine amüsierter Reaktionen aus.  Die schnell belustigte Netzgemeinde verbreitete den Tweet in kürzester Zeit über 9000 Mal, nicht selten verbunden mit entsprechenden Witzen.

    Auch verschiedene Medien griffen das Thema auf, vom Guardian selbst bis hin zur britischen BBC. Google selbst bestätigte den Fehler - und nahm ihn mit Humor. Da sei die Software wohl ein wenig übereifrig gewesen, meinte ein Unternehmenssprecher gegenüber der BBC. Andererseits gönne man der Kuh natürlich ihre fünf Minuten Ruhm im Netz...

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