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Spähangriffe: Tipps: So schützen Sie sich im Internet

Spähangriffe

Tipps: So schützen Sie sich im Internet

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    Achtung im Internet: Mit diesen Tipps können Sie mehr Sicherheit im Internet gewinnen.
    Achtung im Internet: Mit diesen Tipps können Sie mehr Sicherheit im Internet gewinnen. Foto: Lassedesignen/Fotolia

    Es ist natürlich illusorisch, zu glauben, Otto Normalverbraucher könne sich weltweit agierender Geheimdienste erwehren. Andererseits muss man Datenschnüfflern ihr Handwerk nicht leichter machen als nötig. Wer sich im Internet bewegt, sollte zunächst grundsätzlich einige Sicherheitsvorkehrungen treffen.

    Damit sperrt er zwar nicht Nach NSA-Affäre deutsche Geheimdienste unter Druck aus, wohl aber eine oft nicht weniger gefährliche Reihe von potenziellen Betrügern. Einige Tipps:

    • Softwareaktualisierungen Jeder Nutzer sollte bemüht sein, die eingesetzte Software stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Somit sind auch die Sicherheitseinstellungen frisch. Dies gilt insbesondere für das Betriebssystem und das Internet-Surfprogramm, Browser genannt. Die gängigen Windows-Versionen führen diese Updates in der Regel automatisch aus. Man muss sie aber mitunter bestätigen.

    Virenschutz und Software sollten immer auf dem aktuellsten Stand sein

    • Virenschutz Um gegen Schadsoftware gewappnet zu sein, empfiehlt sich der Einsatz einer Schutzsoftware, die es zigfach im Handel gibt. Wer dafür kein Geld ausgeben will, kann es durchaus auch mit einem Gratis-Programm versuchen, etwa mit Antivir, das von der Stiftung Warentest mit „gut“ bewertet wurde. Kostenloser Download unter www.free-av.de
    • Cloudspeicher wie Dropbox, Google Drive oder Skydrive sind eine praktische Sache. In der Datenwolke abgelegte Daten kann man von überall abrufen – das können allerdings auch die Geheimdienste. Zumindest dann, wenn man Dateien unverschlüsselt auf die Reise schickt. Im Internet finden sich zahlreiche kostenlose Programme, mit denen sich einzelne Dateien, Ordner oder ganze Laufwerke verschlüsseln lassen. Dazu gehört das einfach zu bedienende Cloudfogger, das auch den gesamten Webspeicher mit wenigen Klicks verschlüsseln kann.

    Achtung bei E-Mails: Mails mit Unbekanntem Absender nicht öffnen

    • E-Mails grundsätzlich nur Vertrauen, wenn der Absender bekannt ist oder sich klar zu erkennen gibt. Vermeintliche Gewinn-Benachrichtigungen oder Schnäppchen (etwa: Billig-Medikamente) sind meist nur ein Versuch, an die Daten des Empfängers zu gelangen. Ähnlich verhält es sich mit falschen Mails von Banken. Diese kommunizieren niemals über E-Mail.
    • Verschlüsselungen und schwer zu erratende Passworte nutzen, wo immer es möglich ist. E-Mails lassen sich ebenfalls verschlüsseln; das setzt aber ziemlich gute Kenntnisse voraus. Als Software bietet sich das kostenlose Programm GnuPG an. Einige Standard-Mailprogramme wie Thunderbird offerieren Zusatzmodule zur Chiffrierung. Der Onlinedienst Mailvelope verschlüsselt Mails direkt im Browser.
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