Immer wieder gab es Gespräche mit den betroffenen Anliegern. In mehreren Treffen mit der Stadt wurde alles erklärt und genau besprochen. Mit dem Ziel, dass alle Beteiligten mit dem Projekt leben können – trotz hoher Kosten. Denn dass die Straße „An der Bleiche“ in Höchstädt saniert werden muss, das stand nie zur Diskussion. Jahrelang wurde das Projekt mangels Geld und anderer, noch wichtigerer Vorhaben der Stadt Höchstädt verschoben. Das Ergebnis wochenlanger Gespräche: Die Anlieger müssen sich an dem Straßenausbau finanziell beteiligen, aber nicht an den Längsparkplätzen. Zudem stand ein Ablösevertrag seitens der Stadt als Angebot im Raum, und zwei Drittel der Zahlungen sollten erst nach Fertigstellung der Baumaßnahme fällig werden. Für den Stadtrat war es damals eine „gute Lösung für alle“, so der Tenor. Das ist nun genau ein Jahr her. Und heute ist alles anders.
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