Das Mooseum ist auf Erfolgskurs
Im Jahr 2015 informierten sich 24000 Besucher in Bächingen. Weitere Gemeinden sind dabei
Mehr als 24000 Besucher besuchten im vergangenen Jahr die Umweltstation Mooseum in Bächingen. Wie Wilhelm Rochau, Vorsitzender des Fördervereins, kürzlich bei der Mitgliederversammlung sagte, zeige die Umweltbildungsarbeit der Fachkräfte eine hohe Qualität und sei bei allen Kinder-, Schüler-, Lehrkräften sowie bei den Erwachsenengruppen hervorragend angekommen. Von 497 Gruppen haben 248 Gruppen an den Bildungsangeboten, Workshops und Projekttagen teilgenommen und wurden von den Fachkräften betreut. Auch die Zahl der Mitglieder hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht, weil weitere Gemeinden aus dem Landkreis Dillingen dem Förderverein beigetreten sind.
Einführend gab Giorgio Demartin einen Überblick über die Arbeit der Arge Donaumoos, die Partner des Mooseums ist. Die kleine Präsentation enthielt Informationen zu vorhandenen und vorgesehenen Projekten in der Brenzaue, die zum Schutz von bedrohten Tier- und Vogelarten wie dem Kiebitz und anderen Bodenbrütern notwendig sind. Sebastian Diedering, verantwortlich für Projekt- und Netzwerkarbeit, stellte die neuen Projekte vor. Diese stehen unter dem Titel „Zeitreise Landschaft im Schwäbischen Donautal“ und sind vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz gefördert. Personell hat die Umweltstation 2015 eine Veränderung erfahren. Caroline Esche, langjährige Mitarbeiterin in der Umweltbildung und verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit, verließ im Herbst 2015 die Einrichtung. Wilhelm Rochau dankte ihr für ihre engagierte und kreative Mitarbeit. Der Vorstand sowie das gesamte Personal freuen sich, dass Esche weiterhin als Vereinsmitglied der Einrichtung erhalten bleibt. Die Aufgaben von Caroline Esche übernimmt Agraringenieurin Coralie Geist-Hyneck. Von ihr wurde das druckfrische Jahresprogramm mit neuen Workshops und einer großen Anzahl an Veranstaltungen präsentiert. Lukas Rochau wird das Mooseums-Team als Praktikant im Freiwilligen Ökologischen Jahr bis zum Sommer unterstützen. Wilhelm Rochau bedankte sich bei den vielen helfenden Händen der Umweltstation, den Spendern und Sponsoren und würdigte die Mitarbeit der ehrenamtlichen Helfer. Diese erst machten es möglich, dass eine Umweltstation ein so breites und anspruchsvolles Programm auf die Beine stellt. Zum Schluss der Sitzung würdigte Bürgermeister Roland Grandel die wichtige Arbeit der Umweltstation und dankte Wilhelm Rochau stellvertretend für alle Mitarbeiter.
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