Eine Kiste Bier als Schadensersatz
Eine Schlägerei nach dem Hexentanz in Lauingen endete vor Gericht. Einer der Angeklagten entschuldigte sich auf seine Weise.
Dillingen Etwas ratlos sitzt der 24-Jährige vor Richterin Ursula Janosi. Denn an das, was am Abend des Hextentanzes 2011 in Lauingen passiert ist, könne er sich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Nur daran, dass er plötzlich im Krankenwagen gewesen sei. Schließlich habe er an diesem Abend bestimmt einen Kasten Bier getrunken. „Ich hatte Prellungen am ganzen Körper, beide Augen waren geschwollen“, sagt der junge Mann. Gut möglich, dass er sich die Verletzungen selbst zugezogen habe. „Ich war schon oft zu blöd zum Laufen in meinem Suff und bin dann im Krankenhaus wieder aufgewacht“, sagt der junge Mann aus Lauingen. Eine große Sache seien die Verletzungen aber nicht gewesen. „Mir ging’s eigentlich ganz gut.“
Eine Aussage, die die Richterin in der Verhandlung vor dem Amtsgericht sichtlich überraschte. „So was habe ich noch nie gehört“, so Janosi. Schließlich war der 24-Jährige an diesem Abend nicht einfach gegen eine Hauswand gestolpert, sondern zusammen mit seinem 32-jährigen Freund in eine Schlägerei geraten.
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