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Lauingen: Eine halbe Stunde in der sechs Grad kalten Donau

Lauingen

Eine halbe Stunde in der sechs Grad kalten Donau

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    Rund 180 wagemutige Teilnehmer trotzten am Samstagabend den frostigen Temperaturen und ließen sich rund eineinhalb Kilometer in der eiskalten Donau treiben.
    Rund 180 wagemutige Teilnehmer trotzten am Samstagabend den frostigen Temperaturen und ließen sich rund eineinhalb Kilometer in der eiskalten Donau treiben. Foto: Harald Paul

    Im Eingangsbereich des Lauinger Hallenbads sind am späten Samstagnachmittag ungefähr 180 Menschen zusammengekommen. Sie alle sind aus dem gleichen Grund da – sie steigen später in die eiskalte Donau beim Donauschwimmen, das der Kreisverband Dillingen der DLRG alljährlich veranstaltet. Zum ersten Mal dabei sind dieses Jahr beim 42. Schwimmen die beiden Bürgermeister Katja Müller (Lauingen) und Gerrit Maneth (Höchstädt). „Am Schwimmen teilzunehmen war eine spontane Entscheidung. Klar ist das kalte Wasser eine Herausforderung, aber ich freue mich drauf“, sagt Müller mit einem breiten Lächeln im roten Neoprenanzug, der ihr von der DLRG zur Verfügung gestellt wurde. Auch Maneth hat nicht lange überlegt: „Das Donauschwimmen ist eine tolle Aktion. Ich probiere gerne neue Dinge aus und mache gerne mal was Verrücktes wie heute.“ Seine Tochter sei Mitglied in der DLRG und schaue sich heute an, wie der Papa sich schlägt. Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz steht auch bereit und freut sich, dass die DLRG sowie das THW und viele weitere Helfer gemeinsam dieses Event jedes Jahr aufs Neue auf die Beine stellen.

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