Mit Volldampf. Ohne weitere Querelen. Dieses Mal soll nichts mehr schief gehen. Dieter M. Schinhammer und Jürgen Frank sind fest entschlossen: Die beiden Vorsitzenden des Fördervereins wollen die Simonsmühle in Blindheim retten – und nun soll es auch klappen. In diesen Tagen wird bei einem Notar ein Kaufvertrag ausgearbeitet, mit dem man dann mit den jetzigen Eigentümern der Simonsfamilie, Familie Waizmann, in Verhandlungen treten will. Denn: Der Förderverein zum Erhalt der Simonsmühle hat in seiner Mitgliederversammlung einstimmt beschlossen, dass sich die beiden Vorsitzenden darum bemühen sollen, das alte Gebäude zu kaufen. „Oder das was noch davon übrig ist“, sagt Schinhammer mit einem Schmunzeln und weiter: „Alle Beteiligten wären glücklich, wenn wir endlich eine gemeinsame Lösung finden, die den historischen Gegebenheiten Rechnung tragen.“ Stellvertretender Vorsitzender und Blindheims Bürgermeister Frank fügt hinzu: „Es ist der letzte Versuch, die Simonsmühle zu retten. Und den wollen wir nun richtig angehen und sind zuversichtlich, dass es auch klappt.“
Blindheim