Ihr Herz schlägt für die Feuerwehr
Eine 32-Jährige aus Lauingen ist neue Kreisfeuerwehrärztin. Sie hat gut zu tun.
Ein schwerer Unfall ist passiert, die Feuerwehr kommt als erste an. Doch was können die freiwilligen Helfer für die Verletzten vor Ort tun, bis die Sanitäter eintreffen? Mit dieser Frage beschäftigt sich derzeit Cornelia Schneider. Die 32-Jährige aus Lauingen ist neue Kreisfeuerwehrärztin und unterstützt die Kreisbrandinspektion in allen medizinischen Belangen. Am vergangenen Freitagabend wurde sie anlässlich der Kommandantendienstversammlung und Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbands den Vertretern der Wehren des Landkreises vorgestellt.
Die 32-Jährige hatte mit der Amtsübernahme gut zu tun. So wurde die Erste-Hilfe-Ausbildung innerhalb der modularen Truppausbildung reformiert. Weil es zwar einen vorgegebenen staatlichen Rahmen dafür gab, aber keinen konkreten Lehrplan, hat sich Schneider selber darüber Gedanken gemacht, was man denn als Feuerwehrmann über Erste Hilfe wissen sollte. Auf ihrem Lehrplan stehen daher etwa thermische Schäden, Reanimation mit Hilfsmitteln der Feuerwehr, Erstversorgung und Rettungstechniken. „Irgendwann kommt immer die Situation, dass man als Feuerwehr als Ersthelfer vor Ort ist und die Zeit bis zum Eintreffen der Sanitäter überbrücken muss“, erklärt sie. Die Ärztin weiß, worauf es im Ernstfall ankommt.
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