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Integration in Höchstädt

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Integration in Höchstädt

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    Christine Schrell sagt es deutlich: „Ich hoffe nicht, dass es eine neue Welle gibt. Sonst könnten wir ein echtes Problem bekommen.“ Denn die Zahl der Menschen, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit um Flüchtlinge und Asylbewerber kümmern, nimmt ab. „Das ist ein landkreisweites Problem. Diese Aufgabe ist eine sehr aufreibende Arbeit“, so Schrell, die seit eineinhalb Jahren in der Stadtverwaltung die Fäden beim Thema Integration zusammenhält. Bei der Stadtratssitzung stellt sie die aktuellen Zahlen und Projekte vor. Demnach gibt es in Höchstädt sieben sehr aktive Asylhelfer, drei davon geben jede Woche Deutschunterricht. „Das verdient allerhöchsten Respekt. Sie überlegen sich jede Woche etwas Neues.“ Einzigartig im Landkreis sei auch der Arbeitskreis Integration, bei der sich Vertreter von Stadt, Schule und Kirche sich treffen und austauschen – „das ist Gold wert“.

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