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Wertingen: Mittelwelle im Zusamtal

Wertingen

Mittelwelle im Zusamtal

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    Bernd Schmid aus Bocksberg (links), der den Wertinger Radiosender beantragt und gebaut hat, rechts Museumsmitarbeiter Josef Weber aus Friedberg, der gerade den Wertinger Ortssender mit Kopfhörer, der an einen Radiodetektor angeschlossen ist, hört.
    Bernd Schmid aus Bocksberg (links), der den Wertinger Radiosender beantragt und gebaut hat, rechts Museumsmitarbeiter Josef Weber aus Friedberg, der gerade den Wertinger Ortssender mit Kopfhörer, der an einen Radiodetektor angeschlossen ist, hört. Foto: Killensberger

     Fortgeschrittene Jahrgänge erinnern sich bestimmt an die regimekritischen Radio-Eriwan-Witze aus einer Zeit, in der noch sozialistische Diktaturen in Europa herrschten, etwa in der DDR. Dabei wurden konstruierte Höreranfragen an einen fiktiven Sender gestellt, etwa: „Stimmt es, dass der Kapitalismus am Abgrund steht?“ Antwort Radio Eriwan: „Im Prinzip ja, aber wir sind bereits einen Schritt weiter.“ Oder: „Hätte die Katastrophe von Tschernobyl vermieden werden können?“ Antwort: „Im Prinzip ja, wenn nur die Schweden nicht alles ausgeplaudert hätten.“

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