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Kommentar: Narrensprung in Dillingen: Einen Versuch ist es wert

Kommentar

Narrensprung in Dillingen: Einen Versuch ist es wert

Berthold Veh
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    In Dillingen 2017 beim Narrensprung dabei: der Günzburger Stadtburtz.
    In Dillingen 2017 beim Narrensprung dabei: der Günzburger Stadtburtz. Foto: Berthold Veh

    Nur wenige haben es gemerkt. Der Narrensprung in Dillingen ist in diesem Jahr ausgefallen ( Warum der Dillinger Narrensprung ausgefallen ist ). Vor zwei Jahren noch hatte es ein farbenfrohes Spektakel gegeben. Etwa 3000 Fasnachter verwandelten mit ihren bunten Kostümen die Kreisstadt in ein Narren-Tollhaus. Böcke, Hexen, Teufel… trieben es in Dillingen bunt und mit den Zuschauern ihren Schabernack. Woran es schon vor zwei Jahren krankte: Die Gäste waren gegenüber den aktiven Fasnachtern deutlich in der Minderheit. Die ursprünglich genannte Zahl von 1000 Besuchern dürfte zu hoch gewesen sein. Im Vergleich zu den Anfängen ist dies sehr wenig. Den ersten Dillinger Narrensprung, den die Biberstehler 1993 ausgerichtet haben, sollen 10.000 Menschen gesehen haben. Auch in Lauingen, wo der Narrensprung 2018 über die Bühne ging, waren die gut 3000 aktiven Narren deutlich in der Mehrheit. Landkreisbürger wurden immer weniger vom Fasnachts-Virus angesteckt.

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