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Debatte: Rolle rückwärts: Dillinger Rat stimmt Kiesabbau zähneknirschend zu

Debatte

Rolle rückwärts: Dillinger Rat stimmt Kiesabbau zähneknirschend zu

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    In Kicklingen – östlich der Staatsstraße zwischen Höchstädt und Binswangen – will die Firma Kiesa Quetschwerk auf einer Fläche von 19,2 Hektar Kies abbauen. Der Dillinger Stadtrat hat dem Vorhaben jetzt zähneknirschend zugestimmt.
    In Kicklingen – östlich der Staatsstraße zwischen Höchstädt und Binswangen – will die Firma Kiesa Quetschwerk auf einer Fläche von 19,2 Hektar Kies abbauen. Der Dillinger Stadtrat hat dem Vorhaben jetzt zähneknirschend zugestimmt.

    Genau ein Jahr ist es her, dass der Dillinger Stadtrat dem geplanten Kiesabbau bei Kicklingen eine Abfuhr erteilt hat. Im Planfeststellungsverfahren „Kiesgewinnung Gramenda-Seen“ verweigerten die Räte dem Projekt der Höchstädter Firma Kiesa Quetschwerk ihre Zustimmung. Östlich der Staatsstraße zwischen Höchstädt und Binswangen soll in der Nähe des Kicklinger Reiterhofs in einem Zeitraum von fünf bis acht Jahren auf einer Fläche von 19,2 Hektar Kies abgebaut werden. Zwei Landschaftsseen mit einer Fläche von 10,8 und 6,3 Hektar sollen dabei entstehen. Mit einer Ausbeute von fast einer Million Kubikmeter Kiessand wird gerechnet. Er soll auf dem Kiesa-Betriebsgelände in Höchstädt aufbereitet werden. Die Erschließung ist im Süden des Abbaugebiets geplant, dort gibt es bereits eine Linksabbiegespur zum Reiterhof, den einige Räte durch den Kiesabbau in seiner Existenz gefährdet sahen.

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