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Bürgerversammlung: Wird auf der „Baura-Autobahn“ gerast?

Bürgerversammlung

Wird auf der „Baura-Autobahn“ gerast?

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    „Baura-Autobahn“ wurde der asphaltierte Feldweg im Süden von Fristingen (links) bei der Bürgerversammlung scherzhaft genannt. Dort seien viele Fahrer zu schnell unterwegs, klagte Wunibald Wunderle. Gefährlich ist die Querung der Umgehung von der Kastanienstraße in Richtung Steinheim (rechts).
    „Baura-Autobahn“ wurde der asphaltierte Feldweg im Süden von Fristingen (links) bei der Bürgerversammlung scherzhaft genannt. Dort seien viele Fahrer zu schnell unterwegs, klagte Wunibald Wunderle. Gefährlich ist die Querung der Umgehung von der Kastanienstraße in Richtung Steinheim (rechts).

    Was beschäftigt die Fristinger am meisten? Nach den Bürgerversammlungen in anderen Dillinger Stadtteilen kann die Antwort nicht überraschen. Es sind vor allem Verkehrsprobleme, die Bürger bei der Versammlung im Restaurant Storchennest ansprechen. Was Fremde nicht wissen: In Fristingen gibt es offensichtlich eine inoffizielle Südumgehung. Den asphaltierten Feldweg, der in erster Linie für Landwirte hergerichtet wurde, nutzen Autofahrer, die von Kicklingen kommen, als Abkürzung in Richtung Eppisburg und Holzheim. Wunibald Wunderle klagte am Donnerstagabend über die Raserei auf der „Baura-Autobahn“, die mittlerweile viel befahren werde. „Da werden unwahrscheinlich hohe Geschwindigkeiten gefahren“, stellte Wunderle fest. „Die Fahrer schießen da mit 80 (Stundenkilometern) durch.“ Dies sei gefährlich. Kinder und Mütter mit Kinderwagen seien dort unterwegs. Wunderle forderte, einen „Starenkasten“ aufzustellen und die Geschwindigkeiten zu messen.

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