Alte, gerahmte Bilder hängen an den Wänden, über den Holzdielen liegen bunte Teppiche, wie man sie allenfalls von den Großeltern kennt, im Regal stehen verzierte Keramikteller und Bierkrüge –Zimmerdekoration gewordene Nostalgie. „Ein Heimatmuseum muss behaglich konzipiert sein, sodass man auch darin wohnen könnte“, sagt Bernhard Ehrhart, Leiter des Heimathauses. Museumsgründer Seitz habe zum Beispiel gerne auf den historischen Stühlen gesessen, um gemütlich Pfeife zu rauchen. Ja, es geht heimelig zu im Heimathaus.
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