Wohin mit dem Atommüll?
Experte referiert im Stadtsaal
Bei einer gemeinsamen öffentlichen Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen und Forum wird am 12. September Deutschlands oberster Atommüllbeamter in Dillingen referieren. Bayern hat den meisten Atommüll Deutschlands erzeugt. Im schwäbischen Dorf Gundremmingen nahe der Donau lagert mehr Atommüll als an jedem anderen Ort unserer Bundesrepublik, heißt es in einer Pressemitteilung des Forums. 50 Jahre nach Beginn der Atommüllproduktion in Gundremmingen gebe es noch keine konkreten Vorstellungen, wie und wo dieser tödlich strahlende Atommüll für die zum Abklingen notwendige Zeit von über einer Million Jahre, sicher eingeschlossen werden soll. Im Januar 2003 wies bei einer Veranstaltung im Bayerischen Landtag der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, darauf hin, dass das Jahr 2030 für die Inbetriebnahme eines Endlagers angesichts der bis dahin noch erforderlichen Forschungen und Arbeiten ein sehr ehrgeiziger Termin sei. Jetzt ist Wolfram König auch noch Präsident des neuen Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE). Am Montag, 12. September, wird er ab 19.30 Uhr im Dillinger Stadtsaal zum Thema „Was machen wir mit unserem Atommüll?“ referieren. Vor dieser öffentlichen Veranstaltung versammeln sich parallel die Mitglieder beider Vereine ab 18 Uhr zu ihren Jahresversammlungen. Ebenfalls im Stadtsaal. (pm)
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