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Schach: Nur wenig Hoffnung

Schach

Nur wenig Hoffnung

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    Thomas Darr
    Thomas Darr

    War es Pech, oder spielten die Nerven in der Schicksalspartie der Schach-Oberliga zwischen Dillingen und Kareth-Lappersdorf die entscheidende Rolle? Beide Teams wussten, dass sie mit einem Sieg die größte Gefahr des Abstiegs bannen konnten. Nach dem Sieg in Erlangen hatte Gastgeber SCD Hoffnung geschöpft, wurde aber enttäuscht: 3,5:4,5.

    Thomas Darr brachte die Dillinger mit einem schnellen Sieg gegen einen FIDE-Meister in Front, nach Niederlagen von Uli Kapfer, Uli Bäuml und Vitus Lederle war die Hoffnung aber schnell auf den Nullpunkt gesunken. Arthur Giss schaffte nochmals den 2:3-Anschluss. Die ersten Bretter kämpften verzweifelt um den Ausgleich, doch es reichte nicht. FM Korbinian Nuber musste in die Punkteteilung einwilligen. Christian Billing schaffte ein Remis durch Zugwiederholung und die letzte Partie von FM Blasius Nuber war ebenfalls ausgeglichen. Mit dem knappen Sieg haben die Gäste den Klassenerhalt so gut wie sicher. Für Dillingen müsste zum Abschluss in Gröbenzell noch ein kleines Wunder geschehen.

    Dem Tabellenstand entsprechend unterlag Schlusslicht SCD II bei Spitzenreiter Aichach klar 1:7. Die Gäste hatten nicht den Hauch einer Chance. Sie gewannen keine Partie, nur Benedikt Tratzmiller und Peter Richtmann erreichten Remispartien. Nicole Nentwig, Eduard Sawicki, Simon Neipp, Anton Mok und Sohil Yousefzadeh gaben ihre Punkte ab.

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