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Schwimmen: Via Leipheim nach Berlin

Schwimmen

Via Leipheim nach Berlin

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    Noah Lerch
    Noah Lerch

    Das Schwimmtalent Noah Lerch ist zwar nicht mehr für die SG Gundelfingen am Start, dafür aber bei der deutschen Jahrgangsmeisterschaft diese Woche in Berlin. Für den 13-Jährigen, der inzwischen für die SSG Günzburg-Leipheim ins Becken geht, bedeutet dies den Jahreshöhepunkt. Seit dem gestrigen Montag und noch bis Freitag misst sich Noah Lerch in der Europa-Schwimmhalle täglich beim Mehrkampf mit gleichaltrigen Athleten.

    Nur die 60 Schnellsten seiner Altersklasse aus Deutschland sind startberechtigt. Der Gundelfinger konnte sich in der Qualifikation im Mittelfeld positionieren. In den vergangenen Wochen hatte er mehrere anspruchsvolle Wettkämpfe als Vorbereitung für die „Deutsche“ besucht. Bei den schwäbischen Meisterschaften erschwamm er sich acht Meistertitel. Erstmalig unterbot Noah Lerch über 100 Meter Freistil in einer Zeit von 59,89 die magische Ein-Minuten-Marke. Von der süddeutschen Meisterschaft im Mehrkampf, bei der Aktive aus acht Bundesländern am Start waren, nahm er Rang vier mit nach Hause. Beim Mehrkampf müssen die Schwimmer Strecken über 50 Meter Freistil-Beine, 100, 200 und 400 Meter Freistil sowie 200 Meter Lagen bestreiten.

    Derweil gingen Lerchs ehemalige Teamkollegen von der SG Gundelfingen mit einer kleinen Mannschaft beim 4. Friedberger Jubiläumswettkampf auf den Startblock. Junge wie erfahrene Schwimmer gaben hier ihr Bestes, die Gundelfinger landeten mit insgesamt 21 Medaillen auf dem sechsten Rang der Teamwertung.

    Besonders stolz durfte die zwölfjährige Laura Schindler sein. Sie erreichte über alle geschwommenen Strecken persönliche Bestzeiten und insgesamt zwei Silbermedaillen. Hervorzuheben sind vor allem die 100 Meter Freistil in 1:16,17 Minuten. Spannende Geschwister-Duelle bestritten die Zwillinge Franziska und Charlotte Kapfer (Jahrgang 2007). Am Ende konnte jede eine Medaille mit nach Hause nehmen. Clara Bronnhuber (2006) freute sich über ihren dritten Platz, Pia Buelens (2008) über eine Silbermedaille. Knapp an den Podestplätzen vorbei schwammen Leonie Krist, Hanna Buelens (beide 2005) Alina Grätsch (2006) und Annika Grätsch (2004). Sophie (2009), die Jüngste der Grätsch-Schwestern, eiferte den Großen nach und erreichte zwei fünfte Plätze.

    Die routinierten Schwimmerinnen Anna Fischbach (2005), Sabrina Klotz (1999) und Charlotte Joas (1996) zeigten in Friedberg ebenfalls gute Leistungen und wurden dafür mit insgesamt 15 Medaillen belohnt.

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