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Gempfing/Donauwörth: Die künstlerischen Spuren der Hilda Sandtner

Gempfing/Donauwörth

Die künstlerischen Spuren der Hilda Sandtner

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    Hilda Sandtner als Silhouette bei der Arbeit an einem bunten Glasfenster in Munzingen. In der künstlerischen Gestaltung von Glas machte sie sich einen großen Namen, arbeitete aber ebenso erfolgreich mit Textil wie Stift und Papier.
    Hilda Sandtner als Silhouette bei der Arbeit an einem bunten Glasfenster in Munzingen. In der künstlerischen Gestaltung von Glas machte sie sich einen großen Namen, arbeitete aber ebenso erfolgreich mit Textil wie Stift und Papier.

    Wer in Donauwörth die Hauskapelle des Dominikanerinnenklosters St. Ursula besucht, lenkt seinen Blick schnell auf das leuchtende Chorfenster. Im Bildmittelpunkt steht die Darstellung des Gekreuzigten. Das Haupt des Heilands mit den dunkel fragenden Augen erinnert den Betrachter an die Klage der Karfreitagsliturgie: „Mein Volk, was hab ich dir getan?“ Die Kreuzbalken sind in Violett-Tönen gehalten, der Bußfarbe der Fastenzeit. Mit großer Erzählfreude ist das Bildprogramm gestaltet. Es zeigt Ereignisse aus dem Leben der Kirchenpatronin, der Hl. Ursula und des Ordensheiligen Dominikus.

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