Weil ein junger Erwachsener aus dem südlichen Donau-Ries-Kreis ein Hitler-Video an eine Handy-Chatgruppe versendet hat, hat ihn der Vorsitzende Richter am Jugendgericht des Nördlinger Amtsgerichts eine nicht alltägliche Weisung mit nach Hause gegeben. Der junge Mann, der nicht wusste, dass er sich mit dem Versenden strafbar macht, muss nun „das Tagebuch der Anne Frank“ lesen und Richter Andreas Krug bei einem erneuten Treffen vom Inhalt berichten. „Aus Mangel an Kenntnissen der Geschichte.“
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