Fließt das Abwasser künftig zusammen?
Oberndorf, Genderkingen und Ellgau im Landkreis Augsburg denken über eine gemeinsame Kläranlage nach. Diese hätte Vorteile für die Gemeinden. Es gibt aber auch ein Problem.
Sollen sich die Gemeinden Oberndorf und Genderkingen im Landkreis Donau-Ries mit Ellgau (Kreis Augsburg) in Sachen Abwasser zusammenschließen und künftig nur noch eine gemeinsame, große Kläranlage betreiben? Diese Möglichkeit steht zumindest nun im Raum – in Genderkingen entscheidet der Gemeinderat heute Abend darüber, ob ein Ingenieurbüro damit beauftragt werden soll, diese Option zu überprüfen.
Die Initiative dazu ging von Oberndorfer Seite aus. Die Betriebsgenehmigung der dortigen Kläranlage läuft bereits zum Ende dieses Jahres aus. Ein Gutachten habe ergeben, dass nur ein Neubau wirtschaftlich sinnvoll sei, so Bürgermeister Hubert Eberle. Auf Empfehlung des Wasserwirtschaftsamts habe er sich an die Gemeinde Ellgau gewandt. Dort ist eine ganz ähnliche Anlage in Betrieb, die bis 2027 zugelassen ist. Und auch mit dem Genderkinger Bürgermeister Roland Dietz ist er schon im Gespräch: Die Anlage in Genderkingen läuft noch bis Ende 2017.
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