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Donauwörth: Giftige Raupen gefährden den Donau-Ries-Kreis

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Giftige Raupen gefährden den Donau-Ries-Kreis

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    An den Ästen hängen Gespinste mit den Hüllen, die bereits geschlüpfte Spinner hinterlassen haben. Vorsicht: Die Härchen sind noch immer giftig.
    An den Ästen hängen Gespinste mit den Hüllen, die bereits geschlüpfte Spinner hinterlassen haben. Vorsicht: Die Härchen sind noch immer giftig. Foto: Werner Diemer

    Wie alt die mächtige Eiche auf freier Flur direkt neben der Kreisstraße zwischen Mauren und Schaffhausen ist, weiß niemand. Fachleute schätzen, dass sie zwischen 150 und 300 Jahre auf dem Buckel hat. Während ringsum alles wächst und gedeiht, gibt der Baum, der als Naturdenkmal besonders geschützt ist, ein gespenstisches Bild ab. Nur noch an einigen wenigen Ästen hängt Laub. Wer näher hinschaut, entdeckt zahlreiche Gespinste, in denen grünliche Raupen noch krabbeln oder sich verpuppt haben. Dann sind nur noch bräunliche Hüllen übrig. Menschen sollten sich sowohl von diesen als auch von den lebenden Tieren fernhalten: Besonders die feinen Härchen des Eichenprozessionsspinners sind hochgiftig und können allergische Reaktionen bis hin zum Kollaps auslösen.

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