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Donauwörth/Nördlingen: Mann schießt aus fahrendem Auto: Job weg und saftige Strafe

Donauwörth/Nördlingen

Mann schießt aus fahrendem Auto: Job weg und saftige Strafe

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    In einem Prozess am Amtsgericht Nördlingen ging es um den verbotenen Gebrauch einer Schreckschusswaffe.
    In einem Prozess am Amtsgericht Nördlingen ging es um den verbotenen Gebrauch einer Schreckschusswaffe. Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

    Es ist ein äußerst korrekt wirkender junger Mann, der da auf der Anklagebank Platz nimmt. Jackett und Krawatte sitzen perfekt, der Scheitel ist wie mit dem Lineal gezogen, die Haltung so vorbildlich wie alles andere. Man wundert sich nicht, dass der 24-jährige Mann aus dem südlichen Donau-Ries-Kreis Soldat und Feldwebel-Anwärter war. Ja, war. Denn einen Augenblick lang vergaß er seine soldatische Haltung und vermasselte alles: Im April 2017 feuerte er bei Genderkingen an einem Samstagnachmittag aus dem Fenster eines fahrenden Autos mit einer Schreckschusspistole in die Luft.

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