Auf dem Arbeitsmarkt des Landkreises gibt es einen „Internationalisierungstrend“, wie es Richard Paul, Leiter der Arbeitsagentur Donauwörth, nennt. Seit 2010 wurden insgesamt 7475 neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Stand 30. Juni 2016: insgesamt 59438) geschaffen. 41 Prozent der neuen Jobs (3023) wurden dabei mit zugewanderten Personen besetzt. Gut 2000 der Arbeitnehmer kommen dabei aus den östlichen EU-Staaten Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Estland, Lettland und Litauen, Bulgarien und Rumänien. „Zwar handelt es sich hierbei auch um weniger Ausgebildete, aber unser Arbeitsmarkt braucht diese Leute, wie der deutliche Zuwachs zeigt“, erklärte Paul bei einem Besuch des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler (CSU).
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