Forstunfälle kommen – Gott sei dank – nicht täglich vor. Aber wenn sie doch passieren, sind schwere, lebensgefährliche Verletzungen keine Seltenheit. Dann gilt es, dem Verletzten möglichst schnell und umfassend zu helfen. Minuten können dabei ausschlaggebend sein. Das zeitnahe Zusammenfinden von Ersthelfern und anrückenden Rettungskräften vor Ort ist mit von entscheidender Bedeutung. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurden in den vergangenen zwei Jahren bayernweit rund 12000 Rettungstreffpunkte für alle Wälder von der Bayerischen Forstverwaltung entwickelt. Möglichst nahe an die Wälder oder auch in die Wälder hinein wurden diese Punkte gelegt, die ganzjährig auch bei widrigen Wegeverhältnissen erreichbar sein müssen.
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