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Fußball: Endstation Würzburg

Fußball

Endstation Würzburg

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    Das Nachsehen hatten Simon Schröttle (rechts) und der TSV Rain am Dienstag beim Pokalspiel in Würzburg.
    Das Nachsehen hatten Simon Schröttle (rechts) und der TSV Rain am Dienstag beim Pokalspiel in Würzburg. Foto: Frühwirt

    Das Viertelfinale des bayerischen Toto-Pokals ist die Endstation für den TSV Rain. Die Tillystädter schlugen sich bei der 0:2-Niederlage am Dienstagabend beim Regionalliga-Konkurrenten FC Kickers Würzburg vor 320 Zuschauern achtbar. Bei besserer Chancenverwertung, vornehmlich in der Anfangsphase, wäre für den TSV jeodch mehr drin gewesen.

    Rains Trainer Stefan Tutschka musste neben den bekannten Ausfällen auf Kapitän Maximilian Lutz sowie auf Vizekapitän Den Lovric in der zweiten Spielhälfte verzichten. Trotzdem erwischte der TSV den besseren Start. Es lief gerade die achte Spielminute, als Sebastian Kinzel nach einem sehenswerten Spielzug frei vor Kickers-Torhüter Andre Koob auftauchte. Kinzel wählte das kurze Ecke – und scheiterte. Nur zwei Minuten später gab es erneut das Duell Koob gegen Kinzel, und wiederum blieb der Würzburger Sieger. Trotzdem war Rain nun sehr gut im Spiel und gab den Takt an. An der Leistung konnte man nichts aussetzen. Umso überraschender gingen die Kickers in der 32. Spielminute überraschend in Führung: Nachdem die Rainer Defensive zweimal den Ball nicht konsequent klären konnte, kam Ricardo Borba am Strafraumeck an den Ball. Der Brasilianer zog direkt ab und traf genau in den rechten oberen Torwinkel. Vor der Pause kam zwar Ugur Yilmaz noch zu einem Torabschluss, er traf aber das Spielgerät in der 40. Minute nicht richtig. So blieb es bei der knappen Kickers-Führung zur Pause.

    Nach der Pause ist die Heimelf präsenter

    Tutschka musste zur Halbzeit einen Spielerwechsel vornehmen. Für Den Lovric kam Frank Lustig. Mariusz Suszko nahm den Platz von Lovric ein, Lustig den von Suszko. An die starke und konzentrierte Leistung von vor der Halbzeit kam Rain nicht mehr heran. Dafür wurden die Kickers präsenter. Christopher Bieber scheitere aber an Rains gutem Keeper Kevin Maschke (57.) und Borbas Schuss ging knapp vorbei (65.). Die nächste Schlüsselszene aus Sicht des TSV Rain ereignete sich in der 66. Spielminute: Nach einer Flanke von links konnten Kinzel und Marco Friedl den Ball im Zentrum erneut nicht verwandeln. Ein 1:1 in dieser Spielphase hätte wieder Perspektiven eröffnet, so aber wurde es schwer. Zudem ließen nun die Kräfte nach und auch Fabian Triebel musste nach einer Platzwunde ersetzt werden. Den Schlusspunkt unter dieses Viertelfinale setzte dann der eingewechselte Joannis Karsanidis in der 83. Spielminute mit dem 2:0 für die Hausherren.Rain hatte nun nicht mehr die Kraft für eine Wende. Dieses unnötige Ausscheiden im Pokal fügt sich damit passend in den bisherigen Saisonverlauf ein. (rui)

    TSV Rain: Maschke – Riedelsheimer, Triebel (ab 79. Egen), Schröttle, Bobinger – Friedl (ab 84. Genctürk), Lovric (ab 46. Lustig), Kling, Suszko – Yilmaz, Kinzel.

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