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Erst kein Glück, dann auch noch Pech

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Erst kein Glück, dann auch noch Pech

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    Weil Neusäß (rot-weiß) mehr Zweikämpfe gewann, war der Sieg der Gäste nicht unverdient. Foto: Eder
    Weil Neusäß (rot-weiß) mehr Zweikämpfe gewann, war der Sieg der Gäste nicht unverdient. Foto: Eder Foto: Eder

    Die Gastgeber standen zunächst in der Defensive sicher. Auch in der Offensive konnte man einige gute Angriffe starten. In der 11. Minute konnte sich der Gast nur mit einem Foul vor dem Strafraum helfen. Den harten und platzierten Freistoß von Christian Rettinger konnte der TSV-Torwart Daniele Miccoli nur abklatschen. Andreas Rödl stand goldrichtig und netzte zum umjubelten Führungstreffer ein. In der 25. Minute kamen die Gäste zu einem Freistoß. Die weite Flanke in den Sechzehner verlängerte Wadim Hartwich per Kopfball mit dem Hinterkopf zum Ausgleich. Keine drei Minuten später hätte der gleiche Spieler seine Mannschaft in Führung bringen können, als er nach einem weiten Pass in die Tiefe an Stephan Kunze mit seinem Schuss scheiterte.

    Die beste Möglichkeit des VfB ging in der 37. Minute nach einer herrlichen Einzelaktion von Stefan Fischer im TSV Strafraum aus. Nachdem er einige Gegenspieler stehen ließ, versuchte er selber abzuschließen. Ein Querpass wäre in dieser Situation die bessere Entscheidung gewesen. Die ausgelassene Torchance rächte sich umgehend. Beim Gegenzug war es wiederum Wadim Hartwich, der sich als Torschütze feiern lassen konnte. Seinen harmlosen Schuss fälschte ein Oberndorfer unhaltbar zum 1:2 ab.

    Schauspieleinlage

    In der zweiten Hälfte wurde Christian Rettinger aufgrund einer unfairen Schauspieleinlage eines TSVlers wegen einer angeblichen Tätlichkeit des Feldes verwiesen. Der Gast hatte die Vorentscheidung (75.) auf dem Fuß, doch Peter Zgudziak rettete in höchster Not. Die letzte Chance hatte David Schiele mit einem Eckstoß, als ein Neusässer den Ball abfälschte und dieser nur ganz knapp am Tor vorbei ging. (vfb)

    VfB Oberndorf: Stephan Kunze - Andreas Stuber, Peter Zgudziak (ab 85. Michael Weinberger), Christian Weinberger, Christian Rettinger - Andreas Probst (ab 75. Marco Gundacker), Andreas Rödl, Tobias Niederleitner - Georg Heckel - Benjamin Mang, Stefan Fischer (ab 55. David Schiele)

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