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Basketball: Kampf bis zum Umfallen

Basketball

Kampf bis zum Umfallen

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    Bis zum Umfallen kämpften die Basketballer aus Donauwörth (in Blau) und aus Nördlingen im Derby. Die Rieser hatten letztlich die Nase vorn.
    Bis zum Umfallen kämpften die Basketballer aus Donauwörth (in Blau) und aus Nördlingen im Derby. Die Rieser hatten letztlich die Nase vorn. Foto: Jochen Aumann

    Die VSC Schätzl Baskets Donauwörth haben das erste Derby der Bayernliga-Saison beim TSV Nördlingen mit 72:81 verloren. Am Ende konnten die Nördlinger auch mit ein wenig Glück diesen hart erkämpften Sieg feiern.

    Die Baskets konnten fast über das komplette Spiel mithalten, zu Beginn konnte man sich gleich mit einem 6:0-Lauf absetzen. Die Zonenverteidigung der Donauwörther stand sehr sicher und kompakt. Drei Dreipunktewürfe der Nördlinger brachten die Gastgeber wieder heran und das erste Viertel ging schließlich mit 24:20 an die Nördlinger. Wegen zu vieler Fouls musste bei Donauwörth schon nach dem ersten Viertel Daniel Seliger auf die Bank zurück.

    Auch im zweiten Viertel haderte der VSC mit dem Schiedsrichter, der keine Linie erkennen ließ. Beide Mannschaften agierten von Minute zu Minute härter. Insgesamt gab es 54 Freiwürfe auf beiden Seiten. Immerhin: Ein Dreier von Benni Vogel brachte mit der Halbzeitsirene das 44:44.

    VSC-Trainer Kobusch sprach in der Pause vor allem die hohe Intensität aus der ersten Halbzeit an. Man solle im Angriff ruhiger und strukturierter spielen, um sich Kräfte für die Schlussphase zu sparen.

    Im dritten Viertel kam es dann, wie es kommen musste: Erst musste Vogel nach einem Zusammenprall mit einem Nördlinger vom Par-kett, dann kassierte Wörthwein sein fünftes persönliches Foul. Er hielt bis zu diesem Zeitpunkt die Zonenverteidigung zusammen. Doch Nik Scheuerer sprang in die Bresche. Der Ex-Nördlinger hielt den VSC mit seinen 28 Punkten bis zur Schlussphase im Spiel. In dieser mussten dann auch Daniel Seliger und Vogel nach ihren fünften Fouls auf der Bank Platz nehmen. Somit mussten Josh Korn, Luis Fackler, Nik Scheuerer und Nik Blachnik die Partie zu viert beenden! Unter diesen Voraussetzungen konnte Donauwörth den Riesern nichts mehr entgegensetzen.

    Trotz der zweiten Niederlage bleibt den Baskets die Hoffnung auf mehr. Das Spiel war alles andere als einseitig, und wenn die Donauwörther bis zum Ende komplett geblieben wären – wer weiß. (bevo)

    VSC Schätzl Baskets Donauwörth: Luis Fackler (4), Nik Scheuerer (28), Benni Vogel (10/2 Dreier), Oliver Wörthwein (12), Josh Korn (10), Daniel Seliger (8), Nik Blachnik.

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