Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Bayernliga: Müller stoppt die Negativserie

Fußball-Bayernliga

Müller stoppt die Negativserie

    • |
    Gegen Kottern der überragende Spieler auf dem Platz: Johannes Müller (rechts, in Rot).
    Gegen Kottern der überragende Spieler auf dem Platz: Johannes Müller (rechts, in Rot). Foto: Izsó

    Von

    Rain Durch den 1:0-Arbeitssieg gegen den TSV Kottern beendete der TSV Rain seine seit drei Spieltagen andauernde Niederlagenserie und fuhr damit gleichzeitig den ersten Sieg im Monat Oktober ein. Der Sieg war verdient, da die Mannschaft defensiv gut stand und sich vorne wieder einige gute Torgelegenheiten erspielte. Diese wurden aber in der Mehrzahl vergeben. Der TSV konnte seinerseits aus dem Spiel heraus kaum Chancen generieren. Wenn es vor dem Rainer Tor gefährlich wurde, dann entweder nach Standardsituationen, oder nach Rainer Fehlern. Überragender Spieler auf dem Platz war der Rainer Johannes Müller.

    Rains Trainer Tobias Luderschmid änderte sein Team gegenüber dem letzten Spiel in Kirchanschöring auf drei Positionen. Für Simon Schröttle, Fatlum Talla und Marco Friedl kamen Christian Kühling, Marko Cosic und Sebastian Habermeyer in die Startformation.

    Das Lech-Iller-Derby benötigte eine lange Anlaufzeit. Beide Mannschaften waren auf Ballsicherung bedacht. Mehr Ballbesitz hatte zwar Rain, doch gefährliche Torgelegenheiten ergaben sich in der Anfangsphase daraus nicht. Den ersten Aufreger des Spieles gab es in der 19. Spielminute nach einem rüden Foul von Stefan Liebert an Johannes Müller. Dieses wurde mit Gelb geahndet. Sieben Minuten später ging dann Rain mit 1:0 in Führung. Liebert foulte Johannes Müller im Strafraum. Der Gefoulte selbst trat zur Exekution und verwandelte den Elfer knallhart zum 1:0. Danach tat sich bis zum Pausenpfiff nicht mehr viel. Somit blieb es beim knappen 1:0-Halbzeitstand.

    Nach dem Seitenwechsel häuften sich die Möglichkeiten für den TSV Rain. Marko Cosic vergab jedoch in der 46., 52. und in der 55. Spielminute riesige Torchancen. In diesem Zeitfenster hätte Rain die Partie endgültig entscheiden können. Um dem Spiel noch mehr Druck nach vorne zu verleihen, brachte Luderschmid den derzeit glücklosen Marco Friedl für David Bauer. Schon kurz nach seiner Einwechslung hatte Marco Friedl die erneute Chance zum 2:0. Doch es blieb beim Versuch (69.). Kottern kam nun zu einigen Standardsituationen, die nicht zu unterschätzen waren. Doch Rains Torhüter Kevin Maschke klärte einige Male (73., 79.). So wurde es in der Schlussphase noch in einigen Situationen spannend. „Dies war völlig unnötig“, meinte dazu Trainer Tobias Luderschmid. „Hätten wir vorher unsere Chancen besser genutzt, wäre das Spiel längst entschieden gewesen“, so der Rainer Übungsleiter weiter. Eine dieser besagten Gelegenheiten hatte erneut Marco Friedl in der 81. Spielminute. Nachdem Johannes Müller Andreas Götz bediente, ließ Friedl die Chance nach dem Querpass von Götz liegen. So durfte weiter gezittert werden. Zumal Gökhan Celik nach einem Konter den Ball über das Gehäuse von Maschke schoss. (82.). Nachdem beiden Teams in der Schlussphase kein Tor mehr gelang, blieb es beim knappen Rainer Sieg. Insgesamt war der Sieg aufgrund der besseren Chancen gegen den personell angeschlagenen TSV Kottern verdient. Nachdem die Vorrunde nun beendet ist, geht es für die Schützlinge von Trainer Tobias Luderschmid am kommenden Samstag zum Rückrundenauftakt nach Gundelfingen.

    TSV Rain Maschke – Nießner, Triebel, Schuster, Götz – Bauer (ab 61. Friedl), J. Müller – Kühling, Cosic (ab 83. Schneider), Habermeyer (ab 90.+2. Talla) –

    TSV Kottern Wagener, Miorin, Liebert, Celik, Penz, Volland, Saur, Yilmaz, Rauh (ab 76. Ilie), Feneberg,

    Tor 1:0 Johannes Müller (26., Foulelfmeter) Zuschauer 190 Gelbe Karten Andreas Götz, David Bauer, Sebastian Habermeyer - Stefan Liebert, Sinan Yilmaz, Maximilian Miorin, Cristian Ilie, Robin Volland

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden