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Basketball: Neuanfang in der Bezirksoberliga

Basketball

Neuanfang in der Bezirksoberliga

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    Die VSC-Baskets (mit Gregor Kotula, links) starten am Montag gegen Diedorf in den Spielbetrieb.
    Die VSC-Baskets (mit Gregor Kotula, links) starten am Montag gegen Diedorf in den Spielbetrieb.

    Donauwörth Nach dem unglücklichen Abstieg aus der Bayernliga geht es für die VSC Baskets Donauwörth diese Saison in der Bezirksoberliga um viel. Das Ziel Wiederaufstieg werde wohl schwer zu erreichen sein, sagt Trainer Benni Vogel. Die Vorbereitung sei eher schleppend verlaufen. „Trotzdem ist die Stimmung im Team gut, ich hoffe auf einen guten Start“, sagt er.

    Die Baskets starten wie in den vergangen Jahren mit einer sehr jungen Mannschaft. Ivan Lukac und Gregor Kotula zählen zusammen mit Benni Vogel, Josh Korn, Daniel Seliger und Nik Blachnik zu den Routiniers des Teams, die allesamt nicht älter als 26 Jahre sind. Unterstützt werden sie von Lukas Gesche und Florian Schmidt, die aus Neuburg nach Donauwörth gewechselt sind. Cono Cirone und Hannes Lechner versuchen die erkämpfte Einsatzzeit aus der vergangenen Saison zu nutzen und sich mehr Spielanteile zu erarbeiten. Auch Nik Scheuerer ist nach langer Verletzung wieder zurück auf dem Feld, wird jedoch durch eine Doppellizenz zusätzlich noch für Leitershofen spielen. Noch zu kämpfen hat Johannes Pfäffle, der große Schwierigkeiten mit seinen Sprunggelenken hat. Die Baskets hoffen zur Rückrunde auf seine Rückkehr.

    Durch gute Trainingsleistungen werden die jungen Talente Konstantin Krippner und Abraham Chapparo versuchen, sich in die Mannschaft zu spielen. Einziger Abgang ist Epi Lawson. Der 17-jährige Donauwörther verlässt seinen Heimatverein, um in der Regionalliga in Ulm zu überzeugen. Er trainiert dort im Team der Nachwuchs-Bundesliga mit. In der vergangenen Saison hatte ein Scout Lawson bei einem Spiel der Baskets beobachtet und ihn dann zu einem Probetraining eingeladen. Lawson wird so weit es zeitlich geht noch in Donauwörth als Trainer aktiv bleiben.

    Besondere Motivation in der Liga werde das Derby gegen den TSV Wemding bieten, das bereits am 3. Spieltag stattfindet, sagt Trainer Vogel: „Auch die Spiele gegen Meitingen und Gersthofen sind so etwas wie Derbys. Wir hoffen bei diesen Spiel auf noch mehr Zuschauer.“

    Neben der Mannschaft in der Bezirksoberliga haben die Baskets eine zweite Mannschaft in der Bezirksklasse. Dort werden junge Spieler an den Seniorenbereich herangeführt und können von einigen Routiniers eine Menge lernen.

    In der Jugend sieht es in dieser Saison folgendermaßen aus: Die U18 wird weiterhin von Christian Zweckbronner betreut, das Team möchte zum dritten Mal in Folge zur Schwäbischen Meisterschaft reisen. Die U14 und die U12 werden dieses Jahr zusammengeführt. Am Spielbetrieb wird dann eine U14 unter dem Trainerduo Hannes Lechner und Jonas Michl teilnehmen. Die Jüngsten des VSC werden von Nik Scheuerer betreut. Die Kinder von sechs bis zehn Jahren lernen den Umgang mit dem Basketball auf eine spielerische Art und haben dabei sichtlich Spaß. Die U10 wird nicht am Spielbetrieb teilnehmen, sondern es findet lediglich ein Training statt.

    Für die Herren 1 beginnt der Spielbetrieb ungewohnt am Montag, 3. Oktober, mit einem Auswärtsspiel in Diedorf.

    Die Nachbarn aus Wemding starten erst am 8. Oktober in die neue Saison in der Bezirksoberliga. Sie gehen als amtierender Vize-Meister der Liga aufs Feld gegen den TSV Gersthofen. (qn, dz)

    Weitere Infos zu allen Mannschaften gibt es auf vsc-donauwörth-baskets.de.

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