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Kegeln I: Pech für Regionalliga-Frauen

Kegeln I

Pech für Regionalliga-Frauen

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    Mit viel Pech verpassten die Keglerinnen des TSV Rain den Sieg in Weißenhorn.
    Mit viel Pech verpassten die Keglerinnen des TSV Rain den Sieg in Weißenhorn.

    Unentschieden trotz 86 Holz Vorsprung – die neuen Regeln bei den Keglern machen es möglich. Die Frauen des TSV Rain waren beim FV Weißenhorn die Leidtragenden. Die Regionalliga-Partie endete 4:4, obwohl Rain bei der Gesamtholzzahl 2951:2865 vorne lag.

    Der Wettkampf auf den schönen, aber ungewohnten Plattenbahnen in Weißenhorn war ein Krimi, bei dem die Gastgeberinnen mit der Punkteteilung mehr als gut bedient waren. Die sonstige Nervenstärke der TSV-Frauen war diesmal nicht ausreichend vorhanden, in den wichtigen Situationen produzierten sie unnötige Fehlschübe. Gleich mehrfach gingen Spielsätze mit nur einem Holz verloren.

    Zum Einstieg erwischte Marille Meisinger einen rabenschwarzen Tag und verlor trotz zweier gewonnener Sätze mit für sie schwachen 463:466 Holz. Annemarie Meisinger spielte dagegen gut, verlor aber ebenfalls bei ausgeglichenem Satzverhältnis mit 495:528 Holz gegen die Tagesbeste der Gastgeberinnen, Ursula Maier. Maßgebend in diesem Spiel war, wie auch bei den anderen Partien, die hohe Anzahl der Ju-Schübe beim Räumen.

    Pech hatte Anita Bildhoff in der Mitte. Sie unterlag mit 1,5:2,5 Sätzen (478:490 Holz) gegen Ursula Bertele. Neben einem ausgeglichenen Satz endeten zwei Spielrunden mit nur einem Holz Unterschied. Carola Wollny spielte erneut in sehr guter Verfassung. Sie gewann gegen Birgit Häusler mit 3:1 Sätzen und war auch mit der Holzzahl von 500:463 klar überlegen.

    Am Schluss beherrschte Heidi Mittring ihre indisponierte Gegnerin zwar klar und gewann mit 4:0 (503:397), aber Resi Zinnecker musste sich in einer unheimlich spannenden Begegnung mit 1,5:2,5 (512:521) geschlagen geben. Mehr als das Unentschieden im Mannschaftsergebnis war deshalb für Rain nicht drin. (wme)

    Einen überraschend klaren Sieg gab es gegen den Tabellenzweiten Holzheim. Nur Helmut Wider gab seinen Mannschaftspunkt ab, obwohl er mit 537:516 vorne lag. Joachim Feder gewann seinen Wettkampf mit drei Sätzen und drei Holz. Enver Dvorani (494) konnten gerade noch bei Satzgleichstand um ein Holz gewinnen. Gerald Schmelcher gewann nach drei Sätzen klar mit 555 Holz. Rain hat nach acht Spieltagen ein ausgeglichene Punktebilanz und ist im Tabellenmittelfeld.

    Nach der Startpaarung stand es 1:1. Rainer Ratschker (489) und Achim Zinnecker (494) hatten vier Holz Rückstand. Spielentscheidend war dann aber der Bahnrekord mit 601 Holz von Peter Kordik. Er nahm Michael Rein (487) alleine 114 Holz ab. Das konnte Mathias Schmelcher mit 589 Holz, was persönliche Bestleistung war, nicht mehr aufholen.

    Die „Dritte“ aus Rain kommt immer besser in Fahrt. Bruno Schmelcher (522) und Bela Pirisi (528) sorgten für zwei Punkte und 106 Holz Vorsprung. Stefan Kollmann (490) und Darinko Kunic (521) verloren ihre Wettkämpfe, hielten die Gäste aber beim Mannschaftsergebnis auf Distanz. Die 2061 Holz sind Saisonbestleistung. In der Tabelle liegt Rain III auf dem dritten Platz.

    Der Wettkampf war knapper, als das Ergebnis aussagt. Martin Wider (501) holte einen Punkt, während Markus Fischer (465), Patrick Wider (475) und Elmar Körner (462) ihre Punkte abgaben.

    Eine klare Niederlage für die „Fünfte“ auf der Zweibahnenanlage in Blindheim: Marianne Fischer (473) punktete in gewohnter Manier, Martin Kollmann (438) hielt sich in seinem ersten Wettkampf wacker, Angelika Sladek (458) und Roland Feder (445) verloren deutlich.

    Klarer Sieg für die jüngsten Kegler des TSV. Patrick Wider (487), Roland Feder (459) und Markus Fischer (495) ließen den Gästen keine Chance. (kbs)

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