Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Faustball: Senioren freuen sich auf deutsche Meisterschaft

Faustball

Senioren freuen sich auf deutsche Meisterschaft

    • |
    Gut gemacht: Die Senioren des PSV Donauwörth (grüne Trikots) haben sich für die deutschen Meisterschaften qualifiziert und treten nun Ende Juli in Hirschfelde zur Endrunde an.
    Gut gemacht: Die Senioren des PSV Donauwörth (grüne Trikots) haben sich für die deutschen Meisterschaften qualifiziert und treten nun Ende Juli in Hirschfelde zur Endrunde an. Foto: Foto: Izso

    Die Seniorenfaustballer des Polizeisportvereins (PSV) Donauwörth sind für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Feldfaustball qualifiziert. Bei der süddeutschen Meisterschaft, die von den Donauwörthern im heimischen Stauferparkstadion ausgerichtet wurde, belegte die Mannschaft den dritten Platz, der die Fahrkarte zur Endrunde nach Hirschfelde (Sachsen) bedeutet.

    Im ersten Spiel konnten sich die Nordschwaben von der Spielstärke der Gegner überzeugen. Die TSG Stuttgart gewann dabei erwartungsgemäß mit 2:0 (11:6; 11:9) gegen den TSV Schwieberdingen. Gegen den MTV Bamberg wurde dann gleich der erste Satz zu einer Nervenprobe für die PSVler. Bis zum Ende war es sehr ausgeglichen und ging in die Verlängerung, ehe sich die Donauwörther mit 14:12 durchsetzen konnten. Ganz anders verlief der zweite Satz, in dem die Gastgeber stark aufspielten. Schlagmann Walter Heilgemeir nutzte die Zuspiele von Helmut Drießle effektiv, und hinten ließen Ernst Liebhardt und Wolfgang Hugo nichts anbrennen. Mit 11:5 wurde der zweite Satz deutlich gewonnen. Die TSG Stuttgart setzte sich anschließend gegen Bamberg mit 2:0 (11:4, 13:11) durch.

    Schlüsselspiel um Rang zwei

    Gegen den TSV Schwieberdingen hätten sich die Donauwörther ein Schlüsselspiel um den dritten Platz ausgerechnet. Das wurde es dann auch, nur dass es um den zweiten und dritten Platz ging. Und es schien sich ein sicherer Satzerfolg abzuzeichnen, denn die PSVler hielten ihre druckvolle Linie bei und lagen schon mit 9:6 in Front. Dann schlichen sich einige absolut unnötige Eigenfehler ein. Schwieberdingen bekam noch einmal Rückenwind, konnte nicht nur ausgleichen, sondern den Satz mit 11:13 für sich entscheiden.

    Der zweite Satz blieb auch bis zum letzten Punkt hart umkämpft. Am Ende hieß der glückliche Sieger wieder TSV Schwieberdingen, der den Satz mit 11:9 und die Partie mit 2:0 für sich entschied. Im Anschluss mussten die Donauwörther gegen die TSG Stuttgart ran. Der Topfavorit, der sich den ersten Platz unangefochten holte, gab sich auch hier keine Blöße, sondern zeigte den PSVler beim 2:0 (11:5; 11:8) klar die Grenzen auf.

    Vor dem letzten Spiel (Bamberg gegen Schwieberdingen) war für die Nordschwaben auch rein rechnerisch der zweite Platz nicht mehr möglich. Bamberg hatte noch eine kleine Chance, doch nach einem engen Spiel setzten sich die Schwieberdinger mit 2:1 (6:11, 11:9, 11:9) durch und holten sich die Vizemeisterschaft. Für die Oberfranken blieb nur der undankbare vierte Platz übrig.

    Bei den Gastgebern war die Freude über diesen dritten Platz natürlich riesengroß. Zur Endrunde am 30./31. Juli in Hirschfelde können die PSVler wieder mit kompletter Mannschaft antreten und sind dann sicher stärker einzuschätzen. (hh)

    Für den PSV spielten: Erich Hofmann, Walter Heilgemeir, Helmut Drießle, Ernst Liebhardt, Wolfgang Hugo, Bernd Will, Franz Daferner und Günther Brüchert.

    Bei uns im Internet

    Bilder vom Turnier in Donauwörth

    donauwoerther-zeitung.de/bilder

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden