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Schießen: Staudheim steigt aus der Zweiten Bundesliga ab

Schießen

Staudheim steigt aus der Zweiten Bundesliga ab

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    Stefan Lindel
    Stefan Lindel

    Nach einem Sieg am letzten Wettkampftag der Zweiten Bundesliga hatten es die Winterlustschützen aus Staudheim geschafft, sich noch auf den siebten Tabellenplatz zu hieven und somit zum Relegationskampf zugelassen zu werden. Dort traten die jeweils ersten beiden der vier Bayernligen sowie Platz sechs und sieben der Zweiten Bundesliga gegeneinander an. Die zwei ersten dieser zehn Mannschaften sollten kommendes Jahr in der Zweiten Bundesliga schießen. Staudheim gehört nicht dazu.

    Ersatzgeschwächt nach München gefahren

    Der Relegationskampf reihte sich für die Schützen aus dem Rainer Stadtteil nahtlos in die Saison ein. Krankheitsgeschwächt reisten die Staudheimer nach München. Im Vormittagskampf traten Sandra Specht, Katharina Fürleger, Martina Lindel, Jürgen Herde und Stefan Lindel an. Mit 1932 Ringen als Vormittagsergebnis verlief der erste Kampf zwar nicht optimal, aber unter gegebenen Umständen zur Zufriedenheit des Kapitäns. Jürgen Herde musste am Nachmittag dann krankheitsbedingt durch Simone Haschner ersetzt werden, die allerdings selbst noch an einer Schulterverletzung laborierte. Schlussendlich steigerte man sich nachmittags dann sogar auf 1941 Ringe. Im Gesamtergebnis zwar mit einem „in Ordnung“ bilanziert, scheiterte man allerdings letztendlich doch am Projekt Klassenerhalt. Somit starten die Staudheimer Schützen in der kommenden Saison wieder in der Bayernliga.

    Oberbayerischer Meister

    Eine deutlich erfreulichere Erfahrung durfte Stefan Lindel kurz danach bei den oberbayerischen Meisterschaften an selber Stelle erfahren. Er schoss sich mit 396 Ringen (99-100-98-99) zum Luftgewehr-Titel. Des Weiteren schossen auf der oberbayerischen Meisterschaft: Gottfried Lehmeier (Pistole 346, Ringe) und Christian Karmann (LG 342/LG 3-Stellung, 547). (lin)

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