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Geschichte: Als der Buchdruck noch in der Wiege lag

Geschichte

Als der Buchdruck noch in der Wiege lag

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    Hans-Jörg Künast zeigte bei der Führung durch die Ausstellung die Reproduktion eines Ablassbriefes.
    Hans-Jörg Künast zeigte bei der Führung durch die Ausstellung die Reproduktion eines Ablassbriefes. Foto: Regine Nägele

    Das lateinische Wort für „incunabulum“ entspricht den deutschen Wörtern Wiege und Windel. Mit „Wiegendruck“ oder Inkunabel ist somit der Buchdruck gemeint, der noch nicht der Kinderwiege entwachsen war. Alle bis 1500 gedruckten Werke, die mit beweglichen Metallbuchstaben gedruckt wurden, bezeichnet man als Inkunabeln. Ein Kenner der Materie, Hans-Jörg Künast von der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, führte den Heimatverein Friedberg durch die Ausstellung „Augsburg macht Druck“ im Diözesanmuseum. Schließlich waren Inkunabeln einst auch in Friedberg verbreitet.

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