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Bank spendet für die Ambulante Pflege

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Bank spendet für die Ambulante Pflege

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    Gemeinsam mit Pfarrer Thomas Schwartz, Pflegerin Ute Schäb, Karl-Heinz Brunner und Klaus Mayinger weihte auch Geschäftsstellenleiter Anton Weber von der Raiffeisenbank als Sponsor das neue Dienstfahrzeug der Ambulanten ein.
    Gemeinsam mit Pfarrer Thomas Schwartz, Pflegerin Ute Schäb, Karl-Heinz Brunner und Klaus Mayinger weihte auch Geschäftsstellenleiter Anton Weber von der Raiffeisenbank als Sponsor das neue Dienstfahrzeug der Ambulanten ein. Foto: Heike John

    Ein neues Einsatzfahrzeug der Ambulanten Kranken- und Altenpflege wurde aus dem Ertrag des Gewinnspar-Zweckverbands der Raiffeisenbank Kissing-Mering angeschafft. Es ist die Nummer 14 im Fuhrpark der Sozialstation. Eine ganze Flotte an Einsatzfahrzeugen, die von der Raiffeisenbank gesponsert wurden, sei zusammengekommen, lobte Pfarrer Thomas Schwartz. „Glaubwürdiger kann man unsere Geschäftsphilosophie nicht rüberbringen“, fand Raiffeisenbankvorstand Josef Jörg. „Wir leben in der Region und von der Region, bieten hier rund 150 Arbeitsplätze und deshalb ist es nur folgerichtig, den Ertrag aus dem Gewinnsparen auch wieder in die Region fließen zu lassen.“ Dem pflichtete der Geschäftsstellenleiter Anton Weber bei. Gemeinsam wünschte man, dass der neue Wagen dazu beiträgt, noch mehr alten und kranken Menschen die Pflege im gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Mit rund 280 Patienten werden rund 100 Menschen mehr als noch vor zehn Jahren zu Hause gepflegt, erläuterte Geschäftsführer Klaus Mayinger. Bei ihren Touren durch drei Landkreise und zwei Bezirke kommen die Fahrzeuge schnell auf bis zu 20000 Kilometer im Jahr und das nur Kurzstrecken. Immerhin werden manche Patienten bis zu dreimal täglich besucht, erläuterte Ute Schäb, die als Krankenpflegerin eine der Touren fährt. Selbst für einen einfachen Verbandswechsel fahre die Ambulante zu einem Hausbesuch in den hintersten Winkel des Landkreises, erläuterte Karl-Heinz Brunner. Als Zweiter Vorsitzender werde er oft gefragt, warum der Pflegedienst ein Minus erwirtschafte und auf Spenden angewiesen sei. (jojo)

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