Aichach-Friedberg Als sich die junge Politikerin 2003 anschickte, für die SPD in den Landtag zu ziehen, da war der leuchtend rote Schal so etwas wie ihr Erkennungszeichen. Bei Terminen, Begegnungen auf der Straße oder auf Zeitungsfotos signalisierte er auf den ersten Blick: Hier kommt Simone Strohmayr. Elf Jahre später sind vermutlich die gar nicht sommerlichen Augusttemperaturen der Grund dafür, dass sie das wollene Stück noch immer trägt. Am mangelnden Bekanntheitsgrad der Parlamentarierin liegt es jedenfalls nicht mehr. Beim Gespräch im Straßencafé grüßen Passanten, der eine oder andere bleibt auf ein kurzes Wort mit der Abgeordneten stehen.
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