Eine unendliche Geschichte aus Steinach
Seit 2008 wartet der Merchinger Ortsteil auf ein zeitgemäßes Feuerwehrhaus und verzweifelt fast an der Bürokratie
Nein, blauäugig sind sie nicht an die Sache herangegangen. Bereits im Vorfeld hatte man sich genau erkundigt, wie man die Planungen am geschicktesten einreicht, um möglichst rasch ein zeitgemäßes Feuerwehrhaus bauen zu können. Darüber ist sich der Vorstand der Steinacher Feuerwehr um Vorsitzenden Jürgen Söhl, die Kommandanten Florian Hofmann, Helmut Leitmeier sowie Andreas Oswald und Jakob Strauß einig. 2008 hatte der damalige Feuerwehrkommandant Roland Söhl den ersten schriftlichen Antrag gestellt – jetzt ist Mai 2017.
„Wir sind froh, dass wir es kriegen. Aber neun Jahre ist schon ein langer Zeitraum“, meint ein aktiver Feuerwehrmann enttäuscht. „Es geht auch gar nicht um irgendein persönliches Befinden, dass wir ein neues Haus bräuchten“, erläutert Jürgen Söhl. „Es ist einfach so, dass wir gewisse gesetzliche Vorgaben einhalten müssen“, erklärt er. Bereits 2013 habe man der Feuerwehr den TÜV für das Haus von der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) abgesprochen. „Wenn etwas passiert, sind es die Kommandanten, die für den Einsatz den Kopf hinhalten.“
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