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Politik in Friedberg: Stadtrat in Friedberg sagt Nein zu Prostitution

Politik in Friedberg

Stadtrat in Friedberg sagt Nein zu Prostitution

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    Bordellen oder Straßenstrich will die Stadt Friedberg den Riegel vorschieben. Das beschloss nun der Stadtrat.
    Bordellen oder Straßenstrich will die Stadt Friedberg den Riegel vorschieben. Das beschloss nun der Stadtrat. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolfoto)

    Der Stadtrat will Bordelle oder Straßenstrich in Friedberg verhindern. Deshalb hat er sich jetzt an die Regierung von Schwaben gewandt, die eine entsprechende Sperrbezirksverordnung erlassen soll. Der Beschluss erging vorsorglich. Denn Prostitution ist erst ab einer Einwohnerzahl von 30000 überhaupt zulässig. Die aber dürfte die Stadt demnächst erreichen. Laut dem Landesamt für Statistik hatte Friedberg im Juni 2017 29600 Einwohner. Den Antrag hatten die Grünen gestellt. In der Sitzung sagte Fraktionschefin Claudia Eser-Schuberth nochmals, dies sei ein wichtiger Schritt gegen das Unwesen der Sklaverei und des Menschenhandels. Schätzungen zufolge gehen über 90 Prozent der Frauen dem Gewerbe nicht freiwillig nach.

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