Zunächst schienen die Haushaltsberatungen im Meringer Finanzausschuss am Dienstagabend noch ganz friedlich zu verlaufen. Alle waren glücklich und zufrieden über die gute Finanzsituation. Die Ansiedlung des Logistikers Honold und der Augsburger Firma Kuka im neuen Gewerbegebiet-West sowie ein besseres Steueraufkommen sorgten für freudige Mienen. Von Anfang an skeptisch war aber Petra von Thienen von den Grünen. Noch am Dienstagabend musste sie heftige Kritik für ihre Sorgen einstecken, was geschehen würde, wenn Kuka sich nicht in Mering ansiedelt. Doch sie sollte recht behalten: Am Mittwoch bestätigte Kuka interne Informationen unserer Zeitung, dass das Unternehmen kein Projekt in Mering verwirklichen will.
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