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Abwehrchefin Winter fehlt

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Abwehrchefin Winter fehlt

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    Die Kissinger Damen haben in Günzburg mit 24:26 (10:12) verloren. Der KSC musste auf Kati Winter verzichten, sie war beruflich verhindert. Günzburg verteidigte sehr offensiv, damit hatten die Handballerinnen einige Schwierigkeiten. Zudem nutzten sie einige klare Torchancen nicht und lagen daher rasch mit 2:5 zurück.

    Kissing konnte auch in dieser Partie defensiv nicht überzeugen, dieses Problem hatte die Damen auch in den ersten beiden Saisonspielen geplagt. Da sie vorne weiterhin zu wenig aus ihren Gelegenheiten machten, wuchs der Rückstand bis zur 20. Minute weiter an. Nach dem 5:11 nahm Trainerin Sandy Mair eine Auszeit. Danach stabilisierte sich die Defensive spürbar, Kissing kämpfte sich zurück in die Begegnung und kam bis zum Seitenwechsel auf 10:12 heran. Gestützt auf die Defensive kamen die Gäste jetzt durch Ballgewinne zu Kontertoren und reparierten so den Schaden aus dem ersten Drittel der Partie. Rasch gelang dann im zweiten Durchgang der Ausgleich, Günzburg reagierte aber gut und ging wieder mit 14:12 in Führung. Der SC konnte offensiv kaum einmal einfache Tore erzielen, jeder Treffer gegen die offensive Deckung musste hart erarbeitet werden. So kam Kissing meist nur durch Einzelleistungen zum Erfolg.

    Darum lagen die Gäste nach der Pause immer mit zwei oder drei Treffern zurück. Die Begegnung war jetzt aber offener, Kissing stand defensiv besser und kämpfte aufopferungsvoll. Zwischenstände von 17:19 und 19:22 zeigten, dass die Damen immer noch in der Begegnung waren. Und kurz vor Schluss kam die Steigerung für den SC. Dank ihrer guten Moral kamen die Damen auf 21:22 heran. Eine Zeitstrafe beendete aber die Aufholjagd. Günzburg nutzte seine Überzahl clever aus und zog wieder auf 25:22 davon. Diesen Vorsprung brachten die Gastgeberinnen dann über die Zeit. Günzburg gewann mit 24:26, Kissing bleibt damit bei einem Saisonsieg und rutscht auf den achten Platz zurück.

    Coach Sandy Mair hatte einiges zu bemängeln: „Für die künftigen Begegnungen gilt es, die Abwehrschwäche in den Anfangsminuten in den Griff zu bekommen. Auch an unserer Chancenverwertung müssen wir arbeiten. An der Einstellung hat es aber nicht gemangelt, jede Spielerin hat 60 Minuten lang gekämpft. Ein Sonderlob geht an unsere Torhüterin, Jana Ottens war super und hat uns lange im Spiel gehalten.“ (gia)

    Kissinger SC Ottens; Kefer (1); Pusch (4); R. Gottwald (3); Huber (1); Reiswich; Karrer (2); Schmidt (11/8); Zerbs; S. Gottwald (2); Krüger.

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